Der Uranium-Spezialist Uranium Energy schockiert seine Anleger mit einem drastischen Kurseinbruch von über 7 Prozent – und das, während der Gesamtmarkt deutlich zulegte. Nach einer spektakulären Rally von 114 Prozent in den vergangenen drei Monaten scheint die Euphorie nun abrupt zu enden. Doch ist das nur eine gesunde Korrektur oder platzt hier gerade eine Blase?

Analysten im Chaos: Kursziele zwischen 10 und 20 Dollar

Die Verwirrung unter den Experten könnte größer kaum sein. Während H.C. Wainwright das Kursziel drastisch von 12,75 auf 19,75 Dollar anhebt – ein Sprung um satte 55 Prozent –, warnen andere vor überzogenen Bewertungen. BMO Capital stufte die Aktie nach der beeindruckenden Rally auf "Hold" herab und sieht nur noch 14 Dollar als fair an.

Die Spannweite der Analystenschätzungen zeigt das Dilemma: Während die Bullen auf das massive Potenzial des Uran-Sektors setzen, mahnen die Skeptiker zur Vorsicht. Bei einem aktuellen Durchschnittsziel von 15,54 Dollar bewegt sich die Aktie bereits in der Nähe der Konsensschätzung.

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Millionenschwere Kapitalspritze für Expansionspläne

Uranium Energy verschaffte sich Anfang Oktober mit einer 203-Millionen-Dollar-Kapitalerhöhung finanziellen Spielraum. Die 15,5 Millionen neuen Aktien zu 13,15 Dollar je Stück sollen die Entwicklung der Tochtergesellschaft UR&C vorantreiben – ein ambitioniertes Projekt zur vertikalen Integration.

Das Sweetwater-Projekt erhielt zudem Fast-Track-Status von der US-Regierung, was den Weg für die größte Dual-Feed-Uran-Anlage der USA ebnen könnte. Ein strategischer Schachzug, der Uranium Energy zum einzigen vertikal integrierten US-Uran-Unternehmen machen soll.

Zwischen Boom und Bust: Die Uran-Achterbahn

Der jüngste Absturz nach der monatelangen Rally verdeutlicht die extreme Volatilität des Uran-Sektors. Mit einem Handelsvolumen von 6,3 Millionen Aktien allein am vergangenen Donnerstag zeigt sich weiterhin enormes Anlegerinteresse – trotz der Kursverluste.

Das Unternehmen betreibt bereits drei Förderanlagen in Texas und Wyoming und verfügt über eines der größten physischen Uran-Portfolios der USA. Die Wiederaufnahme der Produktion im Christensen Ranch-Projekt markierte dabei einen wichtigen Meilenstein.

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