Uranium Energy Aktie: Totalschock!
Die Uranium Energy Aktie befindet sich im freien Fall – und das ausgerechnet jetzt, wo die US-Regierung Uran offiziell zur „kritischen Ressource" erklärt hat. Was auf den ersten Blick wie ein Segen aussieht, entpuppt sich am Markt als Fluch. Anfang November brach der Titel an einem einzigen Tag um über 7 Prozent ein, weitere Turbulenzen folgten. Steckt hinter dem Absturz mehr als nur Gewinnmitnahmen? Und warum reagiert die Aktie so nervös auf eigentlich positive Nachrichten?
Washington adelt Uran – doch die Börse straft ab
Anfang November 2025 nahm die US-Regierung Uran wieder in die offizielle Liste der „kritischen Mineralien" auf – eine direkte Folge einer präsidialen Anordnung. Damit unterstreicht Washington seine Sorge um die Versorgungssicherheit bei diesem strategischen Rohstoff. Für Uranium Energy könnte das langfristig staatliche Förderung, bevorzugte Genehmigungen oder sogar Abnahmegarantien bedeuten.
Doch statt Euphorie herrscht Verunsicherung. Der Markt scheint zu fürchten, dass dieser Schritt mit neuen regulatorischen Auflagen, verschärften Umweltstandards oder politischen Eingriffen in die Preisgestaltung einhergehen könnte. Die Aktie jedenfalls stürzte in den Tagen nach der Bekanntgabe deutlich ab und notiert mittlerweile rund 26 Prozent unter ihrem Oktober-Hoch von 14,39 Euro.
Uran-Preis bröckelt – Kasachstan flutet den Markt
Auch die fundamentale Gemengelage spielt den Bullen nicht in die Karten. Nach einem kurzen Ausflug auf 82,5 Dollar Ende Oktober gaben die Uran-Futures wieder nach. Verantwortlich dafür ist vor allem Kasachstan: Der weltgrößte Produzent Kazatomprom meldete für das dritte Quartal ein sattes Plus von 33 Prozent bei den Exporten. Plötzlich wirken die Sorgen um Versorgungsengpässe weniger drängend – schlecht für Unternehmen, die auf Knappheitsprämien spekuliert hatten.
Hinzu kommt neue Konkurrenz aus Europa: Schwedens Parlament kippte im November sein siebenjähriges Uran-Förderverbot. Bis dort tatsächlich Erz gefördert wird, vergehen zwar Jahre – doch die Aussicht auf zusätzliches Angebot dämpft schon heute die Preisfantasie.
Nachfrage steigt – doch reicht das?
Nicht alles ist düster. Die World Nuclear Association prognostiziert einen kräftigen Anstieg der Uran-Nachfrage bis 2030, getrieben von neuen Reaktorprojekten weltweit und der Renaissance der Kernkraft als CO₂-arme Energiequelle. Das sollte Rückenwind geben.
Doch kurzfristig dominieren Gewinnmitnahmen und Verunsicherung das Bild. Die Aktie kämpft weiter mit dem Abwärtstrend – und die Frage bleibt offen: Ist der jüngste Absturz eine überfällige Korrektur nach der Jahresrally von über 44 Prozent oder der Beginn einer tieferen Krise?
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