Uranium Energy Aktie: Nachhaltiger Erfolg

Der amerikanische Uranproduzent Uranium Energy Corp (UEC) hat es geschafft: Nach einer spektakulären Kapitalerhöhung von über 200 Millionen Dollar kletterte die Aktie auf ein Allzeithoch von 15,09 Dollar. Doch dahinter steckt mehr als nur ein temporärer Kurssprung. UEC plant nichts Geringeres als den Aufbau der ersten vollintegrierten Uran-Lieferkette der USA – von der Mine bis zur Raffinerie. Kann das Unternehmen damit die Abhängigkeit Amerikas von ausländischen Uranlieferanten brechen?
234 Millionen Dollar für die Uran-Revolution
Die jüngste Kapitalerhöhung war ein voller Erfolg: 15,5 Millionen Aktien zu je 13,15 Dollar brachten zunächst 203,8 Millionen Dollar in die Kasse. Als die Konsortialbanken unter Führung von Goldman Sachs ihre Mehrzuteilungsoption zogen, kamen weitere 30,6 Millionen Dollar dazu. Insgesamt flossen 234,4 Millionen Dollar an UEC.
Das Geld ist nicht für Luxusprojekte gedacht. UEC will damit eine Raffinerie und Konvertierungsanlage in den USA aufbauen – ein strategischer Schachzug, der das Unternehmen zum einzigen vollintegrierten US-Uranproduzenten machen würde. Aktuell produzieren die USA nur 0,7 Millionen Pfund Uran jährlich, während der Bedarf um ein Vielfaches höher liegt. Die Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten ist kritisch.
Goldman Sachs sieht 17 Dollar als Ziel
Die Investmentbank Goldman Sachs hat ihr Kursziel für UEC von 13 auf 17 Dollar angehoben – ein Plus von 31 Prozent. Die Analysten begründen das mit den verbesserten Fundamentaldaten des Uransektors und UECs strategischer Positionierung.
Der Uranpreis selbst spielt UEC in die Karten: Bei rund 83,50 Dollar je Pfund profitiert das Unternehmen von Lieferengpässen großer Produzenten. Cameco reduzierte seine Prognose für 2025, Kazatomprom drosselte die Produktion um zehn Prozent. Das Angebot wird knapper, die Preise steigen.
Nukleare Renaissance treibt die Nachfrage
Der Uransektor erlebt eine Renaissance. Künstliche Intelligenz und Rechenzentren benötigen zuverlässige Grundlastenergie – und Atomkraft wird plötzlich wieder attraktiv. Tech-Konzerne suchen kohlenstoffneutrale Stromquellen, Regierungen setzen auf Energiesicherheit.
UEC hat sich geschickt positioniert: Das Unternehmen ist schuldenfrei, verfügt über 321 Millionen Dollar an liquiden Mitteln und Uranvorräten und plant den Start eines weiteren Projekts im Dezember 2025. Mit einer lizenzierten Jahreskapazität von 12,1 Millionen Pfund Uran ist UEC bereits der größte Uranproduzent der USA.
Die Aktie handelt allerdings mit einem Forward-KGV von über 80 – ein Premium, das wenig Raum für Enttäuschungen lässt. Doch wenn UEC seine Pläne umsetzt, könnte das Unternehmen zu den großen Gewinnern der nuklearen Renaissance gehören.
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