Der Uranproduzent Uranium Energy zieht nach einem schwachen Jahresstart wieder Aufmerksamkeit auf sich. Analysten haben ihre Verlustprognosen nach unten korrigiert – ein kleiner Lichtblick in einem ansonsten herausfordernden Umfeld. Doch reicht das, um die Aktie zu stabilisieren?

Analysten reduzieren erwartete Verluste

Die Investmentbank H.C. Wainwright hat am Montag ihre Schätzungen für das laufende Geschäftsjahr 2026 überarbeitet. Analyst H. Ihle erwartet nun einen Verlust von 0,11 US-Dollar je Aktie – eine deutliche Verbesserung gegenüber der bisherigen Prognose von minus 0,14 Dollar.

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Trotz der nach wie vor roten Zahlen bekräftigte H.C. Wainwright seine Kaufempfehlung und hält am Kursziel von 19,75 Dollar fest. Das liegt mehr als 50 Prozent über dem aktuellen Kursniveau von rund 10,50 Euro (umgerechnet etwa 11 Dollar). Auch andere Häuser wie Goldman Sachs, Roth Capital und Canaccord Genuity bleiben optimistisch und setzen Kursziele zwischen 16 und 17,50 Dollar an.

Institutionelle Investoren bleiben an Bord

Die verbesserte Prognose fällt in eine Phase erhöhter Volatilität. Nach der Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026 Anfang Dezember geriet die Aktie unter Druck und verlor binnen weniger Tage über 13 Prozent.

Institutionelle Anleger halten dennoch die Mehrheit: Rund 62 Prozent der Anteile befinden sich in den Händen großer Investoren wie Vanguard und Norges Bank. Die Marktkapitalisierung beläuft sich auf etwa 6,25 Milliarden Dollar – ein beachtlicher Wert für einen Uran-Explorer, der noch Verluste schreibt.

Erwartungen für weiteren Jahresverlauf

Die reduzierten Verlusterwartungen deuten darauf hin, dass H.C. Wainwright mit einer besseren operativen Entwicklung in den kommenden Quartalen rechnet. Ob sich diese Einschätzung bewahrheitet, dürfte auch vom Uranpreis abhängen, der in den vergangenen Monaten volatil blieb. Für Anleger bleibt die Frage, wann Uranium Energy den Sprung in die Profitabilität schafft – die nächsten Quartalszahlen werden weitere Hinweise liefern.

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