Uranium Energy Aktie: Erneutes Stolpern?

Ein vernichtender Short-Report erschüttert Uranium Energy kurz vor der entscheidenden Zahlenvorlage. Während Spruce Point Capital vor einem Kurseinbruch von bis zu 85 Prozent warnt und "gravierende Bedenken" über das Management äußert, steht die Frage im Raum: Berechtigt oder reine Marktmanipulation? Am 24. September werden die Jahreszahlen zeigen, wer recht behält.
Schwere Vorwürfe gegen das Management
Am 18. September schlug Spruce Point Capital Management mit einem detaillierten Leerverkäufer-Report zu. Die Investmentfirma äußerte "gravierende Bedenken" bezüglich der Unternehmensführung von Uranium Energy, der Qualität der Vermögenswerte und der gesamten Corporate Governance. Besonders ins Visier gerieten die Verbindungen des CEOs und die Frage, ob das Unternehmen überhaupt in der prognostizierten Größenordnung operieren kann.
Das Kursziel der Short-Seller ist brutal: Spruce Point sieht ein langfristiges Abwärtspotenzial von 65 bis 85 Prozent und taxiert die Aktie auf lediglich 1,76 bis 4,33 Dollar. Nach Veröffentlichung des Reports geriet der Titel spürbar unter Druck.
Alles entscheidet sich am 24. September
Die Antwort auf die Anschuldigungen liefern die Geschäftszahlen für das Fgeschäftsjahr 2025, die vor Börsenöffnung am kommenden Mittwoch präsentiert werden. Es ist die erste große Chance für Uranium Energy, den Vorwürfen mit harten Fakten zu begegnen.
Die Analystenerwartungen für das vierte Quartal sind moderat: Rund 17 Millionen Dollar Umsatz werden erwartet, beim Gewinn rechnen Experten mit einem Verlust von drei bis vier Cents je Aktie. Diese Zahlen werden zeigen, ob die operativen Sorgen der Leerverkäufer berechtigt sind.
Analysten gespalten - Kursziele weit auseinander
Die Expertenmeinungen zu Uranium Energy sind alles andere als einheitlich. Von sechs befragten Analysten stufen lediglich 50 Prozent die Aktie als "Strong Buy" ein, 33 Prozent als "Buy" und 17 Prozent empfehlen zu halten.
Noch deutlicher wird die Uneinigkeit bei den Kurszielen: Die Spanne reicht von 7,75 bis 12,75 Dollar - eine enorme Bandbreite, die die Unsicherheit über die Bewertung widerspiegelt.
Trump-Politik als Rückenwind
Trotz aller Turbulenzen profitiert Uranium Energy von einem günstigen politischen Umfeld. Die US-Regierung treibt den Aufbau einer heimischen Atombrennstoff-Versorgungskette voran, um die Energiesicherheit zu stärken und die Abhängigkeit von ausländischem Uran zu reduzieren.
Das Unternehmen beliefert bereits die strategische Uranreserve der USA. Die langfristigen Pläne, die Atomkraftkapazitäten bis 2050 deutlich auszubauen, schaffen strukturelle Nachfrage nach heimischer Uranproduktion - ein starkes Gegengewicht zu den operativen Bedenken der Leerverkäufer.
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