Während die Bilanzzahlen enttäuschten, feierten Anleger ein weitaus wichtigeres Ereignis: Uranium Energy hat den Sprung vom Projektentwickler zum tatsächlichen Produzenten geschafft. Diese strategische Wende befeuert eine beeindruckende Rally – und die könnte erst der Anfang sein.

Meilenstein überstrahlt schwache Zahlen

Das operative Highlight des Jahres lieferte das Unternehmen mit der ersten Uranproduktion in der Anlage Christensen Ranch. Rund 130.000 Pfund Uran-Konzentrat markieren einen entscheidenden Wendepunkt, den die Börse honoriert. Für Anleger bedeutet dies eine massive Risikoreduzierung, da das Unternehmen nun Einnahmen aus eigener Produktion generieren kann. Die enttäuschenden Zahlen des Geschäftsjahres 2025 – ein Umsatz von 66,84 Millionen US-Dollar und ein Verlust von 0,20 US-Dollar je Aktie – traten damit komplett in den Hintergrund.

Strategische Inventar-Politik zahlt sich aus

Interessant ist der strategische Schachzug des Managements: In der zweiten Jahreshälfte stellte Uranium Energy bewusst den Verkauf von Uran ein, um physische Bestände aufzubauen. Der zuvor erzielte Umsatz stammt noch aus Verkäufen von 810.000 Pfund zu einem Durchschnittspreis von 82,52 US-Dollar. Diese Zurückhaltung zeigt, dass das Unternehmen auf steigende Uranpreise spekuliert und sich mit einem schuldenfreien, liquiden Finanzpolster in eine äußerst flexible Position manövriert hat.

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Optionsmarkt signalisiert weitere Hausse

Die Reaktion der Märkte war unmissverständlich bullisch. Nicht nur die Aktie selbst schnellte nach oben – auch im Optionsmarkt herrschte reger Optimismus. Der Handel mit Call-Optionen explodierte regelrecht: 32.611 Kontrakte wechselten die Besitzer, ein Plus von 50 Prozent gegenüber dem Durchschnitt. Diese Aktivität deutet klar darauf hin, dass professionelle Händler mit weiteren Kurssteigerungen rechnen.

Großbanken wie Goldman Sachs bestätigen diesen positiven Trend und halten an ihren Kaufempfehlungen fest. Mit dem Burke-Hollow-Projekt in Texas, das zu 90 Prozent fertiggestellt ist und noch in diesem Jahr den Betrieb aufnehmen soll, könnte der nächste positive Impuls bereits in Kürze folgen. Die Botschaft der Märkte ist eindeutig: Bei Wachstumswerten zählt die Zukunftsperspektive mehr als die Bilanz der Vergangenheit.

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