Die Meinungen über UPS gehen auseinander – zumindest unter institutionellen Investoren. Während die einen ihre Positionen deutlich aufstocken, reduzieren andere ihre Beteiligungen am Logistikkonzern. Was steckt hinter diesen gegensätzlichen Bewegungen?

Große Umschichtungen bei institutionellen Investoren

Aktuelle Pflichtmitteilungen zeigen ein geteiltes Bild: Kingswood Wealth Advisors LLC hat seine UPS-Position im ersten Quartal um beachtliche 19,3% ausgebaut und hält nun 20.803 Aktien. Ein deutliches Vertrauensvotum für den Paketdienstleister.

Ganz anders sieht es bei Plimoth Trust Co. LLC aus. Das Investmenthaus trennte sich im gleichen Zeitraum von 18,1% seiner UPS-Anteile und reduzierte seinen Bestand auf 12.977 Aktien. Solche gegensätzlichen Strategien deuten oft auf unterschiedliche Einschätzungen der kurzfristigen Geschäftsentwicklung hin – oder spiegeln breitere Portfolioumschichtungen wider.

Gemischte Quartalszahlen sorgen für Diskussionen

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Die Hintergründe für die unterschiedlichen Investorenreaktionen werden bei einem Blick auf die jüngsten Geschäftszahlen deutlicher. Ende April präsentierte UPS Ergebnisse, die zwiespältig ausfielen: Während die Umsätze im ersten Quartal um 0,9% auf 21,50 Milliarden Dollar sanken, überraschte der Gewinn je Aktie mit 1,49 Dollar positiv und übertraf die Analystenschätzungen.

Diese Entwicklung zeigt, dass UPS trotz schwächelnder Erlöse seine Profitabilität verteidigen konnte – ein Balanceakt, der nicht alle Investoren gleichermaßen überzeugt.

Marktreaktionen bleiben vorerst aus

Eine breite Marktreaktion auf die institutionellen Umschichtungen muss noch warten: Die US-Börsen bleiben heute anlässlich des Feiertags Juneteenth geschlossen. Wie Investoren auf die gegensätzlichen Signale der Großanleger reagieren werden, zeigt sich erst bei Handelsbeginn am Freitag.

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