Universal Music Aktie: Kompletter Erfolg in Sicht!
Der Musikkonzern verzeichnet Umsatzwachstum von 6,5% und erhöhtes EBITDA trotz reduzierter Beteiligung von Bill Ackmans Pershing Square vor der Mai-Hauptversammlung.
Die Universal Music Group (UMG) hat ihren Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht und gleichzeitig die Agenda für die kommende Hauptversammlung bekannt gegeben. Der Aktienkurs der UMG schloss am Freitag bei 25,98 Euro, was einem Tagesplus von 1,21 Prozent entspricht. Seit Jahresbeginn konnte das Papier um 7,18 Prozent zulegen, liegt jedoch noch 11,45 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 29,34 Euro, das am 8. Mai 2024 erreicht wurde.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete UMG einen Umsatz von 11,834 Milliarden Euro, ein Plus von 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das bereinigte EBITDA stieg sogar um 12,3 Prozent auf 2,661 Milliarden Euro, was einer Marge von 22,5 Prozent entspricht. Diese Ergebnisse unterstreichen die solide operative Performance des Musikkonzerns. Zudem zahlt das Unternehmen eine Dividende von 0,51 Euro je Aktie aus.
Veränderungen in der Aktionärsstruktur und Governance
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Parallel zu den veröffentlichten Zahlen wurde bekannt, dass Bill Ackman, CEO von Pershing Square, die Beteiligung seines Unternehmens an UMG deutlich reduziert hat. Der Anteil sank von etwa 27 Prozent auf rund 17 Prozent. Trotz dieser erheblichen Verringerung bleibt UMG weiterhin die größte Position im Portfolio von Pershing Square.
Die für den 14. Mai 2025 in Amsterdam angesetzte Hauptversammlung umfasst mehrere wichtige Tagesordnungspunkte. Dazu gehören die Wiederernennung von Vincent Vallejo als Executive Director für ein weiteres Jahr sowie die Wiederernennungen von Sherry Lansing, Haim Saban und Luc van Os als Non-Executive Directors für jeweils zwei Jahre. Darüber hinaus sollen die Aktionäre über die Annahme des Vergütungsberichts 2024, die Genehmigung der Jahresabschlüsse sowie die Einführung einer überarbeiteten Vergütungspolitik für Executive Directors abstimmen.
Technische Indikatoren deuten auf gemischte Aussichten hin
Aus charttechnischer Perspektive zeigt sich bei der UMG-Aktie ein differenziertes Bild. Mit einem aktuellen Kurs von 25,98 Euro liegt das Papier 4,76 Prozent über seinem 200-Tage-Durchschnitt von 24,80 Euro, was grundsätzlich als positives Signal gewertet werden kann. Allerdings notiert die Aktie auch 2,56 Prozent unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 26,66 Euro, was auf kurzfristigen Abwärtsdruck hindeutet.
Der 14-Tage-RSI von 59,3 bewegt sich im neutralen Bereich, während die annualisierte 30-Tage-Volatilität mit 29,91 Prozent auf erhebliche Kursschwankungen hinweist. Bemerkenswert ist auch die Erholung vom 52-Wochen-Tief: Seit dem Tiefpunkt von 21,25 Euro am 1. August 2024 konnte sich die Aktie um 22,26 Prozent erholen, verlor jedoch über die letzten zwölf Monate insgesamt 6,92 Prozent an Wert.
Die jüngsten finanziellen Ergebnisse und strategischen Entscheidungen von UMG reflektieren die kontinuierlichen Bemühungen des Unternehmens, seine Marktposition zu stärken und den Aktionären langfristigen Wert zu bieten. Die weitere Entwicklung dürfte maßgeblich von den Entscheidungen der kommenden Hauptversammlung und der Marktreaktion auf die veränderte Aktionärsstruktur abhängen.
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