UnitedHealth Aktie: Unter Druck
23.04.2025 | 17:14
UnitedHealth kämpft mit operativen Schwächen und hohen Sicherheitsausgaben, während Ermittlungen und ein neuer Florida-Vertrag den Kurs beeinflussen.
Die Aktie des US-Gesundheitskonzerns UnitedHealth steht weiter unter Druck. Mit einem Kurs von 380,95 Euro notiert der Titel heute zwar 1,80 Prozent im Plus, bleibt aber deutlich unter seinen Durchschnittswerten.
Machtpoker hinter den Kulissen
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Wie geht UnitedHealth mit den internen Herausforderungen um? Nach Führungswechseln arbeitet das Unternehmen angeblich an der Behebung operativer Mängel. Der Fokus liegt auf der Verbesserung von Prozessen wie Genehmigungsverfahren und Leistungsablehnungen – seit langem Kritikpunkte. Neue Tools sollen die Interaktion zwischen Ärzten, Patienten und Versicherungssystem beschleunigen.
Kostenexplosion bei Führungsetage
Besonderes Augenmerk liegt auf den internen Ausgaben: Ende 2024 zahlte UnitedHealth fast 1,7 Millionen Dollar für den Schutz seiner Top-Manager. Weitere 200.000 Dollar flossen in die Sicherheit von Familienangehörigen. Das Unternehmen verteidigt die Ausgaben als notwendige Vorsichtsmaßnahmen in der Branche.
Ermittlungen und Kursrutsch
Der Markt reagierte verhalten auf die jüngsten Entwicklungen. Mehrere Anwaltskanzleien untersuchen mögliche Wertpapierbetrugsvorwürfe. Im Zentrum stehen fragwürdige Aussagen zu Geschäftsaussichten, insbesondere die überarbeitete Prognose für 2025. RBC Capital senkte bereits sein Kursziel.
Strategischer Erfolg in Florida
Trotz der Turbulenzen gelang UnitedHealth ein wichtiger Schachzug: Nach achtmonatigem Streit einigte sich der Konzern mit UF Health in Florida auf einen neuen Vertrag. Ab dem 5. Mai sind die Kliniken wieder im Netzwerk – ein entscheidender Schritt für tausende Patienten in der Region.
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