UnitedHealth steckt in der tiefsten Krise seit Jahren. Nach einem verheerenden Quartalsbericht und massiven Gewinnwarnungen stürzt die Aktie des US-Gesundheitsriesen auf mehrjährige Tiefststände. Doch was treibt den Absturz wirklich an – und gibt es überhaupt noch Hoffnung für Anleger?

Q2-Desaster: Zahlen schocken die Märkte

Das zweite Quartal 2025 wurde für UnitedHealth zum Albtraum. Der Konzern meldete einen bereinigten Gewinn je Aktie von nur 4,08 US-Dollar – weit unter den Analystenerwartungen von 4,45 bis 4,95 Dollar. Das entspricht einem dramatischen Einbruch von rund 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

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Der Hauptgrund für den Gewinzeinbruch: Die Medical Care Ratio (MCR), ein zentraler Indikator für die Kostenkontrolle, schnellte auf 89,4 Prozent hoch. Das sind 4,3 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Die Kosten pro Patient explodieren, während UnitedHealth die Preise nicht entsprechend anpassen kann. Eine toxische Mischung für die Profitabilität.

Gewinnprognose im freien Fall

Doch damit nicht genug. Das Management zog die Notbremse und senkte die Jahresprognose drastisch. Statt der zuletzt angepeilten 26,00 bis 26,50 US-Dollar erwartet UnitedHealth nun nur noch "mindestens 16,00 Dollar" je Aktie. Ein vernichtendes Signal für Anleger, das den Aktienkurs weiter unter Druck setzt.

"Wir rechnen erst 2026 wieder mit Gewinnwachstum", räumte das Unternehmen ein. Die Botschaft ist klar: Die Probleme mit den steigenden Gesundheitskosten sind strukturell und werden UnitedHealth noch länger begleiten. Kein Wunder, dass die Aktie seit Jahresbeginn mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren hat.

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