Die Unitedhealth-Aktie steckt in der schwersten Krise seit Jahren. Enttäuschende Quartalszahlen und ein massiver Gewinnprognose-Schnitt haben Anleger kalt erwischt. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Einbruch des Gesundheitsriesen - und ist die Talfahrt schon zu Ende?

Prognose-Bombe entschärft Erwartungen

Unitedhealth lieferte im zweiten Quartal 2025 eine herbe Enttäuschung ab. Der adjustierte Gewinn je Aktie blieb mit 4,08 US-Dollar deutlich hinter den Erwartungen zurück, der Nettogewinn sackte um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab. Doch der eigentliche Hammer folgte mit der Prognose: Das Unternehmen halbierte seine Jahresprognose auf mindestens 16,00 US-Dollar je Aktie - ein dramatisches Signal für anhaltende Probleme.

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Medicare Advantage wird zum Kostengrab

Im Zentrum der Misere stehen explodierende Behandlungskosten, die alle Erwartungen übertroffen haben. Besonders das lukrative Medicare Advantage-Geschäft entwickelt sich zum Albtraum: Die medizinischen Kosten liegen bei rund 7,5 Prozent statt der erwarteten 5 Prozent und steigen weiter. Die Folge: Die Medical Loss Ratio schießt in die Höhe und drückt die Margen erbarmungslos.

Strategische Kehrtwende eingeleitet

Unitedhealth reagiert mit drastischen Maßnahmen auf den Kostenschock. Das Unternehmen:
* Steigt aus bestimmten Medicare Advantage-Plänen aus (betrifft 600.000 Mitglieder)
* Priorisiert Margenverbesserung vor Wachstum
* Drosselt Provisionen für weniger profitable Bereiche

Die Strategie ist klar: Kurzfristige Schmerzen für langfristige Stabilität. Ab 2026 plant Unitedhealth signifikante Prämienanpassungen, um die Profitabilität wiederherzustellen.

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