Ein ungewöhnlicher strategischer Coup: TUI verkündet eine weitreichende Partnerschaft mit dem Sultanat Oman und sichert sich dabei einen neuen Ankeraktionär zu einem deutlichen Premium-Preis. Das Sultanat steigt für 9,50 Euro pro Aktie ein - weit über dem aktuellen Börsenkurs. Doch statt zu feiern, reagiert die Börse skeptisch. Warum honoriert der Markt diesen vermeintlichen Befreiungsschlag nicht?

Überraschungscoup: Sultanat zahlt Premium für TUI-Anteile

Die heute bekannt gegebene Allianz mit der staatlichen Omran Group des Sultanats Oman hat durchaus strategische Dimension. Das Herzstück: Ein Joint Venture zum Bau von fünf Hotels unter den TUI-Marken Robinson, Riu, TUI Blue, Jaz und The Mora in der südiomanischen Region Dhofar. Die geplante Eröffnung für Winter 2027/2028 soll Oman als neue "Sun & Beach"-Destination etablieren.

Bemerkenswert ist vor allem die finanzielle Struktur: Die Omran Group zeichnet 7,83 Millionen neue TUI-Aktien zu einem festgelegten Preis von 9,50 Euro - ein deutlicher Aufschlag zum aktuellen Kurs von 7,94 Euro. Damit sichert sich das Sultanat einen Anteil von 1,4 Prozent am Konzern und signalisiert enormes Vertrauen in die TUI-Strategie.

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