Der französische Energieriese TotalEnergies zeigt ungewöhnliche technische Signale – während die Aktie oberflächlich betrachtet seitwärts läuft, deuten mehrere Faktoren auf einen bevorstehenden Ausbruch hin. Könnte das der Startschuss für eine längst überfällige Aufholjagd sein?

Akkumulationsphase: Die Ruhe vor dem Sturm

Technische Analysten beobachten eine klassische Akkumulationsphase bei TotalEnergies. Das bedeutet: Institutionelle Investoren sammeln still und leise Aktien ein, während der Kurs in einer engen Spanne verharrt.

  • RSI von 71,3 zeigt leicht überkaufte Bedingungen, was auf wachsende Kaufkraft hindeutet
  • Kurs knapp über dem 50-Tage-Durchschnitt (1,31%) signalisiert kurzfristige Stärke
  • Volatilität von 20,85% deutet auf bevorstehende Bewegung hin

"Die aktuelle Seitwärtsbewegung täuscht über die zugrunde liegende Stärke hinweg", analysieren Marktbeobachter. Mit einem Abstand von fast 19% zum 52-Wochen-Hoch bei 65,79 Euro bleibt reichlich Luft nach oben.

JPMorgan feuert die Bullen an

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Die US-Großbank JPMorgan bestätigte jüngst ihre "Overweight"-Einstufung für TotalEnergies und unterstreicht damit das Vertrauen in die Strategie des Managements. Diese Bewertung kommt nicht von ungefähr:

  • Strategische Partnerschaften: Die Ausweitung der Kooperation mit AES in der Karibik von LNG auf erneuerbare Energien zeigt die Transformation hin zu nachhaltigeren Geschäftsmodellen
  • Ölpreis-Rückenwind: Die jüngste Stabilisierung der Rohölpreise verbessert die operative Ausgangslage
  • Branchenerholung: Der gesamte Energiesektor profitiert von günstigeren Rahmenbedingungen

Wann kommt der entscheidende Impuls?

Die entscheidende Frage für Anleger: Was könnte den erwarteten Ausbruch tatsächlich auslösen? Marktbeobachter sehen drei mögliche Katalysatoren:

  1. Überwindung der 200-Tage-Linie bei 55,92 Euro (-4,46% vom aktuellen Kurs)
  2. Weitere positive Analystenkommentare nach der JPMorgan-Bestätigung
  3. Konkrete Fortschritte bei der Energiewende-Strategie

Mit einem Kurs von aktuell 53,43 Euro und einem Minus von 17,48% in den letzten zwölf Monaten hat TotalEnergies noch viel Potenzial, um verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Die technischen und fundamentalen Voraussetzungen dafür scheinen gegeben – jetzt braucht es nur noch den entscheidenden Funken.

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