TotalEnergies setzt ein klares Zeichen an die Märkte – mit massiven Aktienrückkäufen und einer kräftigen Dividendenerhöhung. Doch was steckt hinter der großzügigen Kapitalrückführung des französischen Energiekonzerns? Die jüngsten Zahlen zeigen: Das Unternehmen hat trotz volatiler Energiemärkte eine stabile finanzielle Basis.

Millionenschwere Aktienrückkäufe

TotalEnergies geht in die Offensive: Allein zwischen dem 28. April und 2. Mai 2025 kaufte der Konzern über 2,1 Millionen eigene Aktien zurück – ein Volumen von 111,25 Millionen Euro zu einem Durchschnittspreis von 51,65 Euro. Diese strategischen Käufe signalisieren nicht nur Vertrauen in die eigene Zukunft, sondern reduzieren auch die Anzahl ausstehender Aktien, was den verbleibenden Anteilseignern zugutekommt.

Dividende mit Sprungkraft

Die Aktionäre können sich freuen: Der erste Zwischendividende für 2025 liegt bei 0,85 Euro pro Aktie – ein Plus von 7,6% gegenüber dem Vorjahr. Diese Erhöhung spiegelt die solide finanzielle Verfassung des Unternehmens wider. Interessant: Die aktuelle Dividende entspricht bereits der Enddividende von 2024, was auf mögliche weitere Steigerungen hindeuten könnte.

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Starke Quartalszahlen als Fundament

Die Kapitalrückführungen basieren auf robusten operativen Ergebnissen:

  • Bereinigter Nettogewinn: 4,2 Milliarden Dollar
  • Operativer Cashflow: 7,0 Milliarden Dollar
  • Öl- und Gasproduktion: +4% zum Vorjahr
  • Stromerzeugung: +18%

Diese Zahlen zeigen, wie TotalEnergies erfolgreich den Spagat zwischen traditionellen Energiegeschäften und dem Ausbau erneuerbarer Energien meistert. Analysten sehen weiteres Potenzial – mit Kurszielen bis zu 81,37 Euro liegt die Aktie aktuell deutlich unter den Erwartungen. Die Frage ist: Wann springen die Anleger auf den Zug auf?

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