Während der Wasserstoff-Hype schwankt und viele Anleger nervös auf die Entwicklung der Zukunftstechnologien blicken, sichert sich ThyssenKrupp Nucera mit einem soliden 15-Millionen-Euro-Auftrag aus Saudi-Arabien das Fundament. Der Elektrolyse-Spezialist beweist damit: Das traditionelle Chlor-Alkali-Geschäft bleibt der verlässliche Anker in stürmischen Zeiten. Doch kann diese Doppelstrategie langfristig überzeugen?

Saudischer Großauftrag stärkt Kerngeschäft

Die Chemical Marketing and Distribution Company (CMDC), Teil des Chemiekonzerns Basic Chemical Industries, beauftragt ThyssenKrupp Nucera mit der Erweiterung eines Chlor-Alkali-Werks in der Industriestadt Jubail. Das Auftragsvolumen: rund 15 Millionen Euro.

Das Besondere dabei: Der deutsche Anlagenbauer setzt auf seine bewährte BM2.7-Membrantechnologie, die Energieeffizienz und Leistungssteigerung verspricht. Für den Kunden bedeutet das niedrigere Produktionskosten und einen klaren Wettbewerbsvorteil in der Region.

Die wichtigsten Eckdaten im Überblick:

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  • Auftragsvolumen: 15 Millionen Euro
  • Kunde: Chemical Marketing and Distribution Company (CMDC)
  • Standort: Jubail, Saudi-Arabien
  • Technologie: BM2.7-Membrantechnologie für höhere Effizienz
  • Leistung: Zentrale Komponenten, Ersatzteile und Engineering-Dienstleistungen

Stabilität versus Wasserstoff-Volatilität

Während der Wasserstoff-Sektor weiterhin von langen Investitionszyklen und hoher Volatilität geprägt ist, erweist sich das etablierte Chlor-Alkali-Geschäft als verlässliche Ertragsquelle. Diese Doppelstrategie macht ThyssenKrupp Nucera weniger abhängig von den Schwankungen im reinen Wasserstoff-Segment.

Der saudi-arabische Deal ist damit mehr als nur ein Auftragseingang – er untermauert die operative Stärke und sichert wichtige Einnahmen für die Finanzierung der Zukunftsinvestitionen. Die Aktie notiert aktuell bei 9,88 Euro und zeigt mit einem Plus von knapp 8 Prozent im vergangenen Monat eine solide Performance.

Für Anleger bedeutet das: Das Unternehmen nutzt sein profitables Kerngeschäft als Fundament für die Expansion in den Wasserstoff-Markt. Eine Strategie, die in unsicheren Zeiten durchaus Stabilität verspricht.

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