Der Elektrolyse-Spezialist thyssenkrupp nucera hat einen bedeutenden Großauftrag aus Indien erhalten. Der indische Natronlauge-Hersteller TGV SRAAC Ltd. beauftragte das Dortmunder Unternehmen mit der Erweiterung seiner Chlor-Alkali-Anlage in Kurnool.

Das Auftragsvolumen umfasst drei Elektrolyseure samt kompletter Engineering-Leistung für den Zellenraum. Mit dem Projekt erhöht TGV SRAAC seine Produktionskapazität für Natronlauge um satte 50 Prozent - von täglich 1.000 auf 1.500 Tonnen. Nach Abschluss der Arbeiten wird die Jahresproduktion bei etwa 500.000 Tonnen liegen.

20 Jahre Partnerschaft zahlen sich aus

Entscheidend für den Zuschlag war die neueste BiTAC-Generation des deutschen Technologieführers. Der eBiTAC v7-Bipolar-Ionenaustauschmembran-Elektrolyseur punktete mit außergewöhnlicher Energieeffizienz - ein Argument, das bei steigenden Energiekosten besonders schwer wiegt.

Die Geschäftsbeziehung zwischen beiden Unternehmen reicht über zwei Jahrzehnte zurück. Bereits 2004 setzte TGV SRAAC auf die Bipolar-Membran-Elektrolyseure aus Deutschland. Seither unterstützte thyssenkrupp nucera wiederholt den Kapazitätsausbau des indischen Partners.

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Engineering-Power aus zwei Kontinenten

Besonders bemerkenswert: Das Projekt wird durch eine internationale Zusammenarbeit realisiert. Das China-Büro von thyssenkrupp nucera arbeitet Hand in Hand mit dem Indien-Büro, um die komplexe Umsetzung zu stemmen. Diese grenzüberschreitende Expertise unterstreicht die globale Schlagkraft des SDAX-Konzerns.

"Dies ist ein Meilensteinprojekt für uns", betonte T.G. Venkatesh, Vorsitzender der TGV-Gruppe. Die Erweiterung markiert einen wichtigen Schritt in der Wachstumsstrategie des indischen Chemieunternehmens.

Für thyssenkrupp nucera bestätigt der Auftrag die Stärke im lukrativen Chlor-Alkali-Geschäft. Mit über 600 erfolgreich installierten Projekten und einer Gesamtleistung von mehr als 10 Gigawatt gehört das Unternehmen zu den Weltmarktführern bei Elektrolyse-Technologien.

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