Die Werbeplattform The Trade Desk geht in die Offensive – mit gleich zwei strategischen Daten-Partnerschaften, die die Präzision ihrer Werbekampagnen revolutionieren könnten. Während die Aktie seit Monaten unter Druck steht, setzt das Unternehmen jetzt auf mächtige Verbündete im Kampf um die Werbedollars der Zukunft.

Visa-Daten für präzisere Zielgruppenansprache

Erstmals kooperiert The Trade Desk global mit dem Zahlungsriesen Visa. In Australien und Neuseeland können Werbetreibende jetzt auf aggregierte und anonymisierte Konsumdaten von Visa zugreifen. Diese Integration erlaubt es Marken, ihre Kampagnen auf der Kokai-Plattform mit echten Kaufverhaltensdaten zu optimieren – ein Quantensprung für die Zielgenauigkeit.

"Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Lage verlangen Werbetreibende nach mehr ROI", erklärt James Bayes, VP für Australien und Neuseeland bei The Trade Desk. Die Visa-Daten sollen genau das liefern: bessere Ergebnisse durch verhaltensbasierte Targeting-Optionen im offenen Internet.

NIQ-Partnerschaft bringt globale Einkaufsdaten

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Parallel hat The Trade Desk eine globale Zusammenarbeit mit dem Konsumdaten-Spezialisten NIQ angekündigt. Die Integration von NIQ's Einkaufsverhaltensdaten ermöglicht es Werbetreibenden, völlig neue Zielgruppen zu identifizieren – etwa "Neuauf dem Markt"-Konsumenten.

Startschuss ist in Westeuropa, gefolgt von Nordamerika und weiteren Märkten noch in diesem Jahr. "Diese Partnerschaft gibt Werbetreibenden völlig neue Daten-Werkzeuge an die Hand", betont Jay Goebel, VP of Data Partnerships bei The Trade Desk.

Daten-Offensive als Wachstumstreiber?

Die beiden Mega-Partnerschaften zeigen: The Trade Desk setzt alles auf eine Karte – die Daten. In einem schwierigen Werbemarkt könnte die verbesserte Targeting-Genauigkeit zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden. Doch ob die Investoren diese Strategie honorieren, bleibt abzuwarten. Die Aktie notiert derzeit deutlich unter ihren Höchstständen – trotz der jüngsten leichten Erholung.

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