Der französische Rüstungskonzern Thales setzt im hochprofitablen Raketengeschäft zum nächsten Schlag aus. Gleich zwei neue Großprojekte katapultieren den Technologie-Spezialisten ins Zentrum der europäischen Verteidigungsstrategie. Doch können die milliardenschweren Aufträge den jüngsten Kursrückgang stoppen?

Royal Navy rüstet mit Thales-Raketen auf

Thales und Partner Schiebel statten das Drohnensystem Peregrine der britischen Marine mit modernen Martlet-Luft-Boden-Raketen aus. Diese Kampfwertsteigerung zeigt:

  • Thales beherrscht die Integration komplexer Waffensysteme in autonome Plattformen
  • Das Unternehmen festigt seine Schlüsselrolle in der Marine-Technologie
  • Die Nachfrage nach bewaffneten Drohnen boomt weltweit

"Die Aufrüstung des Peregrine-Systems unterstreicht unsere Kompetenz bei unbemannten Lösungen", so ein Branchenkenner. "Das öffnet Türen für weitere Großaufträge."

Ukraine-Deal: Raketen gegen Drohnen

Parallel unterstützt Thales die Ukraine bei der Produktion von Flugabwehrraketen. Die 70-mm-Raketen des Typs FZ275 LGR mit speziellem FZ123-Sprengkopf sollen gezielt Drohnen neutralisieren.

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Diese Kooperation:

  • Stärkt Thales' Position im wachsenden Counter-UAS-Markt
  • Demonstriert die Fähigkeit zur schnellen Lieferung kritischer Systeme
  • Festigt den Ruf als bevorzugter Partner für europäische Sicherheit

Kurs unter Druck trotz guter Nachrichten

Obwohl die Aktie seit Jahresanfang noch immer über 80% im Plus liegt, kämpft sie aktuell mit Gegenwind:

  • Rund 10% unter dem Juni-Hoch von 276,80 €
  • Relative Stärke (RSI) signalisiert mit 75,2 leichte Überhitzung
  • Kurzfristige Konsolidierung nach starkem Rallye

Doch langfristig spricht vieles für den Rüstungsspezialisten: Der 200-Tage-Durchschnitt liegt bei 199,38 € - das aktuelle Niveau von 248,20 € bedeutet immer noch ein Plus von 24,5%.

Die Frage ist: Nutzen institutionelle Anleger die aktuelle Schwächephase zum Einstieg - oder droht eine tiefere Korrektur? Die neuen Großaufträge geben jedenfalls einen klaren Wachstumspfad vor.

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