Tesla kämpft auf allen Fronten: Während die Verkaufszahlen in Europa und China einbrechen, versucht der Konzern in den USA mit einem günstigeren Modell Y gegenzusteuern. Doch reicht das, um die schwindende Marktposition und die wachsende Konkurrenz auszugleichen?

Einbruch in Schlüsselmärkten

Die aktuellen Zahlen zeichnen ein düsteres Bild für Tesla in Europa. Im April brach der Absatz in Schweden um 81% und in den Niederlanden um 73,8% ein – dramatische Rückgänge, die sich auch in Dänemark, Frankreich und Großbritannien zeigen. Besonders pikant: Dieser Einbruch erfolgt, obwohl die Nachfrage nach Elektroautos in der Region insgesamt steigt. Selbst die deutsche Gigafactory, die eigentlich 375.000 Fahrzeuge pro Jahr produzieren könnte, läuft deutlich unter Volllast.

Noch kritischer ist die Lage in China, Teslas wichtigstem Wachstumsmarkt. Hier sanken die Verkäufe im April zum vierten Monat in Folge – sowohl im Jahres- als auch im Monatsvergleich. Mit nur 58.459 verkauften Fahrzeugen verlor Tesla weiter Marktanteile an lokale Konkurrenten wie BYD, das im April die Verkaufsliste anführte. Ironischerweise florierte der chinesische Automarkt insgesamt dank eines staatlichen Umtauschprogramms.

Notbremse in den USA

Als Reaktion auf die Absatzprobleme hat Tesla in den USA nun eine günstigere Version des Model Y eingeführt. Die neue Long-Range-RWD-Variante startet bei 44.990 US-Dollar vor Steuern und profitiert von einem staatlichen Zuschuss von 7.500 Dollar. Damit könnte Tesla preissensiblen Kunden eine attraktive Alternative bieten:

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Tesla?

  • Reichweite: 357 Meilen (besser als das AWD-Modell)
  • Beschleunigung: 0-60 mph in 5,4 Sekunden
  • Lieferzeit: 3-5 Wochen

Doch die Frage bleibt: Reicht dieser Schachzug aus, um den Gesamtumsatz zu stützen, der im letzten Quartal bereits um 13% eingebrochen war?

Herausforderungen jenseits des Marktes

Teslas Probleme gehen über reine Verkaufszahlen hinaus. Analysten machen neben der zunehmenden Konkurrenz auch die öffentlichen Auftritte von CEO Elon Musk für die Schwierigkeiten verantwortlich. Seine politischen Positionierungen haben offenbar Teile der traditionellen Tesla-Zielgruppe verschreckt.

Die Aktie, die seit Jahresbeginn bereits über 34% verloren hat, spiegelt diese vielfältigen Herausforderungen wider. Bleibt Tesla ein Innovationsführer – oder wird der Pionier zum Opfer seines eigenen Erfolgs?

Tesla-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Tesla-Analyse vom 7. Mai liefert die Antwort:

Die neusten Tesla-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Tesla-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 7. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Tesla: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...