Der Software-Spezialist TeamViewer macht ernst mit künstlicher Intelligenz und bündelt alle KI-Features unter einem neuen Dach. Doch statt Euphorie herrscht Ernüchterung: Die Aktie rutscht weiter ab und ignoriert die strategische Neuausrichtung völlig. Warum lassen Anleger die KI-Revolution kalt?

Intelligence-Plattform soll alles ändern

TeamViewer will mit "TeamViewer Intelligence" den IT-Support revolutionieren. Die neue Plattform vereint erstmals alle KI-Funktionen des Unternehmens unter einem Dach – vom bereits bekannten CoPilot-Assistenten bis hin zu fortgeschrittenen Analyse-Tools.

Das Konzept klingt ambitioniert: Statt zwischen verschiedenen Tools zu jonglieren, sollen Support-Teams künftig eine einzige, intelligente Plattform nutzen. Mei Dent, Chief Product & Technology Officer, verspricht eine "direkte Einbettung in die Arbeitsabläufe" – ohne lästige Systemwechsel.

Was steckt konkret dahinter?

Die Intelligence-Suite umfasst drei Kernbereiche:

  • TeamViewer CoPilot: KI-Assistent für Live-Support mit automatisierter Problemanalyse
  • Session Insights & Analytics: Auswertung von Support-Sitzungen zur Optimierung wiederkehrender Prozesse
  • Proaktive Geräteverwaltung: Automatische Fehlerbehebung vor Problemeskalation

Markt zeigt sich unbeeindruckt

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Doch die KI-Offensive verpufft an der Börse komplett. Die Aktie setzte ihren Abwärtstrend ungebremst fort und markierte bei 9,40 Euro einen neuen Tiefstand. Vom 52-Wochen-Hoch bei 13,59 Euro ist TeamViewer mittlerweile fast 30 Prozent entfernt.

Die schwache Performance deutet darauf hin, dass Anleger der KI-Strategie skeptisch gegenüberstehen. Möglicherweise sehen sie die Neuausrichtung als Reaktion auf Druck statt als echte Innovation.

Quartalszahlen als Lackmustest

Ob die Intelligence-Plattform mehr als Marketing ist, werden die Quartalszahlen am 29. Juli zeigen müssen. Dann wird sich entscheiden, ob TeamViewer seine KI-Ambitionen auch in harte Umsätze verwandeln kann – oder ob die strategische Wende nur Zeitgewinn verschafft.

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