Take-Two Interactive: Ermittlungen nach GTA-VI-Verschiebung
Die Verschiebung des heiß erwarteten "Grand Theft Auto VI" hat nicht nur Fans enttäuscht, sondern auch juristische Konsequenzen. Gleich mehrere Anwaltskanzleien untersuchen nun mögliche Verstöße des Spieleherstellers Take-Two gegen Wertpapiergesetze. Der Vorwurf: Haben das Unternehmen oder seine Führungskräfte Anleger bewusst getäuscht?
Ermittlungen wegen möglicher Täuschung
Die renommierten Kanzleien Pomerantz LLP und Levi & Korsinsky, LLP haben unabhängig voneinander Untersuchungen eingeleitet. Im Fokus steht die Frage, ob Take-Two rechtzeitig über Probleme mit dem Release-Termin informiert hat. Auslöser war die überraschende Ankündigung am 2. Mai, dass "GTA VI" nicht wie geplant im Herbst 2025, sondern erst am 26. Mai 2026 erscheinen wird.
Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten: Take-Twos Aktie verlor prompt 6,66% an Wert. Interessanterweise erholte sich der Kurs nach der Veröffentlichung eines neuen Trailers teilweise wieder – ein Zeichen für die ungebrochene Vorfreude auf das Spiel.
Analysten bleiben optimistisch trotz Herausforderungen
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Trotz der jüngsten Turbulenzen blicken viele Analysten langfristig positiv auf Take-Two. Von 27 bewertenden Häusern empfehlen 23 den Kauf der Aktie. Allerdings zeigen die aktuellen Finanzkennzahlen durchwachsene Ergebnisse:
- Umsatzwachstum: -0,50%
- Gewinn je Aktie: -21,37
- Eigenkapitalrendite: -51,45%
Positiv sticht dagegen der freie Cashflow von rund 927 Millionen US-Dollar hervor. Zudem könnte der kommende Release von "Mafia: The Old Country" im August 2025 für frischen Schwung sorgen.
Die Frage bleibt: Wird Take-Two die juristischen Herausforderungen meistern und kann der Konzern mit "GTA VI" 2026 endgültig überzeugen? Die Anleger scheinen trotz allem weiter auf die Erfolgsformel des Unternehmens zu setzen.
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