Während einige Großanleger bei Take-Two Interactive massiv abverkaufen, gehen andere mit hohen Einsätzen in die Offensive. Die jüngsten Transaktionen zeigen ein gespaltenes Stimmungsbild – doch welche Seite hat Recht?

Machtpoker der Großinvestoren

Die institutionellen Investoren zeigen bei Take-Two aktuell zwei völlig gegensätzliche Strategien. Thompson Investment Management hat seine Position im ersten Quartal um dramatische 97,6% reduziert und damit fast vollständig abgestoßen. Gleichzeitig baute Assenagon Asset Management seine Beteiligung um 218,4% aus. Noch extremer fiel der Zukauf von GAMMA Investing aus: Das Investmenthaus erhöhte seinen Bestand um sagenhafte 27.563% – ein klares Votum für die Zukunft des Gaming-Unternehmens.

Gemischte Signale am Markt

Die aktuelle Eigentümerstruktur zeigt, wie stark Take-Two von institutionellen Playern abhängt: Ganze 95,46% der Anteile befinden sich in der Hand von Hedgefonds und Großinvestoren. Diese Dominanz macht jede größere Transaktion zu einem wichtigen Marktsignal.

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Interessant ist auch die jüngste Kapitalmaßnahme: Erst im Juni 2024 platzierte Embracer Group AB einen Teil seiner Take-Two-Aktien im Markt. Solche Sekundärangebote können den Handel zusätzlich bewegen, da sie das verfügbare Aktienvolumen erhöhen.

Analysten bleiben optimistisch

Trotz der unterschiedlichen Investorensignale halten die meisten Analysten an ihrer positiven Einschätzung fest. Der Konsens liegt bei "Moderate Buy" mit einem Kursziel von umgerechnet etwa 208 Euro. Raymond James hatte erst im Mai sein Kursziel sogar noch angehoben.

Die Frage bleibt: Setzen die Abverkäufer auf eine kurzfristige Schwächephase – oder sehen die zukaufenden Investoren echtes Langzeitpotenzial im Publisher hinter Hits wie Grand Theft Auto? Die nächsten Quartalszahlen dürften hier eine erste Antwort liefern.

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