Der Videospielpublisher Take-Two Interactive steht vor einer entscheidenden Woche – doch nicht nur wegen der anstehenden Quartalszahlen. Die Verschiebung des heiß erwarteten "Grand Theft Auto VI" auf Mai nächsten Jahres hat die Branche aufgemischt. Konkurrenten wittern ihre Chance, während Analysten trotzdem optimistisch bleiben. Kann Take-Two die Durststrecke überbrücken?

Machtpoker in der Spielebranche

Die Verzögerung von GTA VI hat ein Wettrennen unter Mitbewerbern ausgelöst, die nun ihre eigenen Titel für den Herbst vorziehen. Take-Two könnte diesen Zeitraum für "Mafia: The Old Country" nutzen, doch die Frage bleibt: Reicht das, um die Lücke zu füllen? Der Publisher verliert nicht nur wertvolle Verkaufszeit, sondern riskiert auch Marktanteile an die Konkurrenz.

Institutionelle Investoren setzen unterschiedliche Signale

Die Großanleger zeigen sich gespalten: Während Interval Partners LP seine Position im vierten Quartal halbierte, stockte Focus Partners Wealth sein Engagement um sagenhafte 9.096% auf. Insgesamt halten institutionelle Investoren jedoch weiterhin 95,46% der Aktien – ein klares Votum für das langfristige Potenzial.

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Gewinnmitteilung unter besonderer Beobachtung

Am Donnerstag stehen die Quartalszahlen an. Die Erwartungen:

  • Prognostizierter Verlust: 0,05 US-Dollar pro Aktie
  • Erwarteter Umsatz: 1,55 Milliarden US-Dollar

Im Vorjahreszeitraum lag der Verlust bei 17,02 US-Dollar pro Aktie bei 1,35 Milliarden US-Dollar Umsatz. Historisch gesehen reagierte die Aktie in 61% der Fälle positiv auf Quartalszahlen – doch diesmal spielen die GTA-VI-Nachrichten mit.

Während die Branche mit dem Ausfall des erwarteten Verkaufsschlagers GTA VI hadert, könnten Überraschungen wie ein möglicher Switch-Port von "Grand Theft Auto 4" für kurzfristige Impulse sorgen. Die kommenden Tage werden zeigen, ob Take-Two trotz Rückschlag das Vertrauen der Anleger halten kann.

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