Der Chipdesign-Spezialist Synopsys überraschte Ende Mai mit starken Quartalszahlen – und zog seitdem spürbar an. Doch was treibt die Aktie des oft unterschätzten Technologieanbieters wirklich? Und haben institutionelle Investoren bereits die nächste Wachstumsphase eingepreist?

Zahlen sprechen eine klare Sprache

Die vorläufigen Ergebnisse für das zweite Quartal 2025 übertrafen die Erwartungen deutlich:

• Umsatz stieg auf 1,604 Milliarden Dollar (Vorjahr: 1,455 Mrd.)
• Non-GAAP-Gewinn pro Aktie kletterte auf 3,67 Dollar
• Endgültige Zahlen werden bis spätestens 9. Juni im Form 10-Q erwartet

Besonders bemerkenswert: Synopsys konnte trotz der angespannten Halbleiterbranche seine Margen halten. Ein Zeichen für die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells?

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Institutionelle Anleger greifen zu

Die Zahlen scheinen Investoren zu überzeugen – zumindest wenn man die jüngsten Aktivitäten betrachtet. Die Bangor Savings Bank etwa stockte ihre Position im ersten Quartal massiv auf und erhöhte ihre Anteile um satte 118,2%. Andere Hedgefonds folgten diesem Beispiel, wie Branchenberichte nahelegen.

Doch Vorsicht: Die Aktie notiert zwar rund 4% über dem 50-Tage-Durchschnitt, bleibt aber fast 7% unter der 200-Tage-Linie. Nach dem jüngsten Aufholspiel könnte die Luft nun dünner werden – oder startet hier eine nachhaltige Trendwende?

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