Swatch Aktie: Knisternde Ungewissheit!

Die Swatch-Aktie gerät unter massiven Druck – und eine Großbank schürt die Ängste weiter. JPMorgan hat nicht nur seine ohnehin schon pessimistischen Erwartungen drastisch verschärft, sondern setzt den Uhrenhersteller sogar auf eine spezielle Warnliste. Was steckt hinter dieser alarmierenden Einschätzung?
JPMorgan schlägt Alarm: 36% weniger Gewinn erwartet
Die US-Investmentbank rechnet mit einer deutlichen Verschlechterung der Geschäftslage bei Swatch. Die Analysten haben ihre EBIT-Prognose für 2025 um satte 36 Prozent nach unten korrigiert – ein dramatischer Schritt, der die Aktie heute auf 129,75 Euro drückte, nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 126,45 Euro.
Die zentralen Warnsignale im Überblick:
- Umsatzrückgang von 5% im ersten Halbjahr erwartet
- Deutlicher Margendruck durch ungünstige Wechselkurse
- Nur noch ein einziger Analyst mit Kaufempfehlung
- Aktie steht auf "Negative Catalyst Watch"-Liste
"Die Kombination aus schwachen Exportdaten und Währungseffekten wird Swatch hart treffen", warnt die JPMorgan-Analystin. Besonders brisant: Die Bank sieht akutes Potenzial für weitere negative Überraschungen – daher die Einstufung auf der Warnliste.
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Branchenkrise oder Swatch-spezifisches Problem?
Die Probleme des Schweizer Uhrenherstellers spiegeln einen größeren Trend wider: Die Exportzahlen der gesamten Branche zeigen seit Monaten nach unten. Doch Swatch scheint besonders verwundbar zu sein. Während der Aktienkurs seit Jahresanfang bereits 17,65% verloren hat, wird der Druck durch drei Faktoren zusätzlich verstärkt:
- Die starke Aufwertung des Schweizer Frankens belastet die internationalen Erlöse
- Die Nachfrage nach Einstiegs- und Mittelklasse-Uhren schwächelt global
- Der Markt für Luxusgüter zeigt erste Ermüdungserscheinungen
Kann der Konzern diesen Sturm überstehen? Die bevorstehenden Halbjahreszahlen werden ein erster entscheidender Test sein – und könnten die Aktie entweder vom Abgrund zurückholen oder den Abwärtstrend weiter beschleunigen.
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