Institutionelle Investoren zeigen aktuell ein gespaltenes Bild bei Super Micro Computer - während einige ihre Positionen massiv aufstocken, ziehen sich andere zurück. Gleichzeitig sorgen Insider-Verkäufe und eine ungewöhnlich hohe Handelsaktivität für zusätzliche Unsicherheit.

Große Investoren setzen gegensätzliche Signale

Die institutionelle Landschaft präsentiert sich widersprüchlich: Navellier & Associates reduzierte seine Beteiligung im ersten Quartal um 17,5% und verkaufte 65.665 Aktien. Damit rangiert die Position nur noch auf Platz 11 im Portfolio. Ganz anders TD Private Client Wealth LLC, das seine Anteile im zweiten Quartal um satte 46% aufstockte.

Warum diese gegensätzlichen Strategien? Ein möglicher Auslöser: Der Abgeordnete Tim Moore verkaufte im Mai Aktien im Wert von 15.001 bis 50.000 US-Dollar. Solche Transaktionen von Amtsträgern können Märkte bekanntlich schnell verunsichern.

Analysten bleiben gespalten

Die Wall Street zeigt sich uneins:

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  • Wedbush hält am "Buy"-Rating fest
  • Bank of America startet mit "Underperform"
  • JPMorgan Chase und Mizuho erhöhen Kursziele auf 46 bzw. 47 Dollar, bleiben aber bei "Neutral"

Insgesamt ergibt sich ein gemischtes Bild: 7 Kaufempfehlungen stehen 7 Halte-Ratings und 3 Verkaufsempfehlungen gegenüber. Klare Signale sucht man vergebens - der Markt reagiert entsprechend vorsichtig.

Was treibt die plötzliche Handelsaktivität?

Gestern schnellte das Handelsvolumen um 47,1% nach oben. Dahinter stehen zwei wesentliche Treiber:

  1. Ein neues 70-Milliarden-Dollar-Programm der US-Regierung für KI-Infrastruktur, das die Nachfrage nach Rechenzentren befeuern könnte
  2. Metas Pläne zur Erweiterung seiner US-Rechenzentren - genau Super Micro Computers Spezialgebiet mit Hochleistungsrechnern und Flüssigkühlungstechnologie

Die Aktie bleibt damit ein Spielball zwischen institutionellen Gegenströmungen und strukturellen Wachstumstreibern. Wohin die Reise geht? Der Markt sucht noch nach Antworten.

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