Südzucker meldet schwache Quartalszahlen, hält jedoch an Jahresprognose fest. Ukraine-Krise und Agrarmärkte bleiben Risikofaktoren für den Zuckerhersteller.

Blutbad nach Gewinnwarnung

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Die Südzucker-Aktie gerät unter Druck, nachdem das Unternehmen einen deutlichen Ergebnisrückgang für das erste Quartal 2025/26 ankündigte. Das erwartete EBITDA wird deutlich unter den 230 Millionen Euro vom Vorjahreszeitraum fallen, das operative Ergebnis bleibt unter 155 Millionen Euro.

  • EBITDA-Prognose: Unter 230 Mio. € (Vorjahr: 230 Mio. €)
  • Operatives Ergebnis: Unter 155 Mio. € (Vorjahr: 155 Mio. €)

Gesamtjahr-Prognose: Ein Lichtblick?

Trotz der düsteren Quartalszahlen hält Südzucker an seiner Jahresprognose fest. Für 2025/26 erwartet der Konzern:

  • Konzern-EBITDA zwischen 525 und 675 Millionen Euro
  • Operatives Ergebnis zwischen 150 und 300 Millionen Euro

Doch Vorsicht: Die Ukraine-Krise und volatile Agrarmärkte könnten diese Prognose noch kippen. Besonders die zollfreien Importe aus der Ukraine bleiben ein Risikofaktor.

Tochterunternehmen investiert – zu wenig, zu spät?

Immerhin ein positiver Aspekt: Die Südzucker-Tochter Beneo weihte eine neue 50-Millionen-Euro-Produktionsanlage in Obrigheim ein. Die Anlage schafft 25 neue Jobs und verarbeitet Hülsenfrüchte ressourcenschonend.

Doch reicht das, um die Anleger zu beruhigen? Der Aktienkurs zeigt heute ein Plus von 1,84% auf 11,61 Euro – doch seit dem 52-Wochen-Hoch fehlen noch satte 18,64%.

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