Ströer Aktie: Frischer Schwung

Eine Investmentbank senkt das Kursziel – und hält trotzdem unbeirrt an ihrer Kaufempfehlung fest. Was auf den ersten Blick wie ein Widerspruch wirkt, ist bei der Ströer-Aktie eine klare Strategieentscheidung. Die Privatbank Berenberg sieht kurzfristige Turbulenzen, aber langfristig intakte Wachstumsperspektiven für den Außenwerbespezialisten.
Hinter der moderaten Korrektur des Kursziels von 71 auf 69 Euro steckt eine nüchterne Analyse der jüngsten Quartalszahlen. Analystin Anna Patrice von Berenberg identifizierte konkrete Hürden, die das Unternehmen in der nahen Zukunft bewältigen muss. Doch statt in Panik zu verfallen, betont die Bank die fundamentalen Stärken.
Warum die Kaufempfehlung bleibt
Die anhaltende "Buy"-Einstufung ist kein Zufall. Sie gründet auf zwei zentralen Säulen:
- Marktführerschaft: Ströer dominiert den deutschen Außenwerbemarkt und kann weiter Marktanteile gewinnen.
- Digitale Transformation: Digital Out-of-Home (DOOH) gilt als entscheidender Wachstumstreiber, gestützt durch clevere KI-Nutzung und ein breites Kundenportfolio.
Kann der digitale Vorteil die kurzfristigen Schwächen also ausgleichen? Die Strategie scheint aufzugehen: Trotz der negativen Nachricht zeigte sich die Aktie am Freitag widerstandsfähig und legte leicht zu. Sie notiert aktuell knapp über ihrem 52-Wochen-Tief von 42,20 Euro – was für einige Anleger eine interessante Einstiegschance bedeuten könnte.
Fazit: Geduld wird belohnt
Berenberg sendet ein klares Signal: Wer die aktuelle Schwächephase aussitzt, könnte langfristig profitieren. Die strukturellen Wachstumsperspektiven im dynamischen DOOH-Markt bleiben intakt. Für Anleger, die an die digitale Zukunft der Außenwerbung glauben, könnte die Ströer-Aktie trotz aller Kursschwankungen genau die richtige Wette sein.
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