Strabag-Aktie: Nachhaltig!

4,6 Millionen Euro investierte Strabag in einen neuen Standort in Neuss, der kürzlich zusammen mit Bürgermeister Reiner Breuer feierlich eröffnet wurde. Es handelt sich um einen sogenannten Wertstrommanagement-Standort, an dem das systematische Recycling von Baustoffen noch weiter vorangetrieben wird. Nach eigenen Angaben achtete Strabag schon bei der Errichtung auf das Thema Nachhaltigkeit.
Angeschlossen ist das Ganze sowohl über einen Hafen als auch per Schiene und Straße. Auf diesem Wege sollen optimale logistische Bedingungen geschaffen werden, was letztlich das Straßennetz entlaste und CO2-Emissionen minimiere. Abseits des Umweltschutzes erhofft sich Strabag aber freilich auch Vorteile für das eigene Unternehmen.
Strabag: Aus alt mach neu
Auf rund 13.000 Quadratmetern sollen jährlich bis zu 250.000 Tonnen mineralischer Bau- und Rohstoffe verarbeitet werden. Ein Teil des aufbereiteten Materials lässt sich dann bei Erdarbeiten einsetzen, der Bauschutt wird hingegen noch weiter aufbereitet. Laut Strabag kann der eigene Baustoffbedarf auf diese Weise effizient gedeckt werden.
Über die genauen Kosten sprach das Unternehmen allerdings nicht, sodass sich aus der Ferne keine Vergleiche in irgendeiner Form anstellen lassen. Spielentscheidend dürfte es aber ohnehin nicht sein. Die Anleger nehmen das Engagement von Strabag rund um die Nachhaltigkeit zur Kenntnis, richten ihren Blick hauptsächlich aber auf andere Dinge.
Festgebissen
Insbesondere die deutschen Infrastrukturpläne haben an der Börse für Aufmerksamkeit gesorgt. Es ist einer der hauptsächlichen Faktoren für den Höhenflug der Strabag-Aktie in diesem Jahr. 77,10 Euro standen heute Morgen auf dem Ticker und damit fast doppelt so viel wie zu Jahresbeginn. Seit einigen Wochen verläuft der Kurs seitwärts. Es scheint, als würden die Anleger nun auf konkrete Aufträge warten und dabei eine für die Börse fast schon ungewöhnlich hohe Geduld aufbringen.
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