
Starbucks Aktie: Große Player greifen zu
06.06.2025 | 14:22
Der Kaffeeriese Starbucks scheint trotz schwacher Börsenperformance in diesem Jahr die Aufmerksamkeit institutioneller Investoren zu wecken. Neue Einblicke in die Handelsaktivitäten großer Player zeigen: Einige Asset Manager bauen ihre Positionen aus – während andere ganz neu einsteigen. Was steckt hinter dem plötzlichen Interesse?
Institutionelle Käufe im Fokus
Aktuelle Meldungen vom 6. Juni 2025 offenbaren interessante Bewegungen im Aktienregister von Starbucks. Besonders auffällig: Die Investmentfirma Curat Global LLC hat im ersten Quartal eine neue Position aufgebaut. Laut SEC-Filing kaufte das Unternehmen 8.170 Starbucks-Aktien im Wert von etwa 801.000 US-Dollar. Damit macht die Beteiligung nun 1,0% des gesamten Portfolios aus und landet auf Platz 29 der größten Positionen.
Doch Curat Global ist nicht der einzige große Investor, der Starbucks im Visier hat. Bereits im vierten Quartal 2024 zeigte sich reges Interesse:
- Norges Bank stieg neu in die Aktie ein
- Capital World Investors erhöhte seine Position um 20,1%
- FMR LLC stockte ebenfalls auf
Diese Aktivitäten deuten darauf hin, dass institutionelle Anleger trotz des seit Jahresanfang um über 14% gesunkenen Kurses langfristiges Potenzial in dem Kaffeeketten-Betreiber sehen.
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Optionsmarkt signalisiert Spannung
Neben den direkten Aktienkäufen zeigt auch der Derivatehandel interessante Entwicklungen. Für Optionen mit Fälligkeit am 6. Juni 2025 wurden auffällige Volumina registriert:
- 219 offene Kontrakte bei Call-Optionen mit Strike 80,00
- 278 offene Kontrakte bei Put-Optionen mit Strike 79,00
Diese Aktivität im Optionsmarkt spiegelt die gespaltene Erwartungshaltung der Anleger wider. Während einige auf eine weitere Erholung der Aktie setzen, positionieren sich andere gegen den aktuellen Aufwärtstrend.
Die jüngsten Käufe großer Investoren könnten ein Signal sein, dass Starbucks nach dem deutlichen Rücksetzer seit seinem 52-Wochen-Hoch wieder interessant wird. Ob sich die institutionelle Zuversicht bezahlt macht, bleibt abzuwarten – die erhöhte Aufmerksamkeit der Profis ist jedoch kaum zu übersehen.
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