Stadler Rail setzt mit der EURO DuFour einen klaren Kontrapunkt im hart umkämpften Markt für vierachsige Lokomotiven. Auf der Münchner "transport logistic" präsentierte der Schweizer Hersteller die modulare Plattform als direkte Konkurrenz zu etablierten Vectron- und Traxx-Modellen. Doch was macht das Konzept so besonders – und kann es die Aktie beflügeln?

Technologischer Quantensprung mit System

Mit nur 80 Tonnen Basisgewicht punktet die EURO DuFour dort, wo es zählt: Sie ist für Strecken der Kategorie C2/C3/C4 zugelassen und erweitert damit das Einsatzspektrum deutlich. Die vorbereitete Integration von Hybridantrieben und digitaler automatischer Kupplung (DAC) zeigt zudem strategische Weitsicht.

  • Leistung: 7 MW am Rad für 25kV/15kV AC
  • Einsatzgebiet: DACH-Region als Startmarkt
  • Technologiebasis: Bewährtes Design aus Euro6000- und Euro9000-Plattformen

Großauftrag als Game-Changer

Hinter der Entwicklung steckt kein Laborprojekt, sondern handfeste Auftragslage: Die Plattform basiert auf einem Mega-Deal mit SBB Cargo über bis zu 129 Mehrsystemlokomotiven. Diese industrielle Skalierung könnte die Margenentwicklung positiv beeinflussen.

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Hybrid-Offensive gewinnt Fahrt

Parallel zur Neuentwicklung zeigt Stadler operative Schlagkraft: Die dritte EURODUAL-Hybridlok ging jetzt an ÖBB Rail Cargo Group. Sie ermöglicht:

  • Durchgängige Transporte auch ohne Oberleitung
  • Flexibles Ad-hoc-Geschäft in Deutschland
  • Stärkung des "TransFLEX"-Spotangebots

Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie schnell Stadler mit der EURO DuFour Marktanteile gewinnt. Der Titel könnte zum geheimen Hotspot im Lokomotivsegment avancieren – wenn die Auslieferungen wie geplant Fahrt aufnehmen.

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