Solana hat turbulente Wochen hinter sich, doch kurz vor der wichtigen "Breakpoint"-Konferenz in Abu Dhabi mehren sich die positiven Signale. Während der Gesamtmarkt unter makroökonomischen Unsicherheiten leidet, sorgen massive Zuflüsse in Spot-ETFs für eine relative Stärke des Netzwerks gegenüber Bitcoin und Ethereum. Gelingt dem Smart-Contract-Plattform-Herausforderer nun die nachhaltige Bodenbildung?

Institutionelles Interesse wächst

Ein wesentlicher Treiber für die aktuelle Stabilisierung ist die anhaltende Nachfrage institutioneller Investoren. Trotz eines Kursrückgangs von rund 15 Prozent auf Monatssicht zeigt die Aktie – Verzeihung, der Coin – in den letzten sieben Tagen mit einem Plus von über 2 Prozent eine relative Stärke. Verantwortlich hierfür sind primär die neu aufgelegten Solana-Spot-ETFs in den USA.

Daten zeigen, dass allein am 7. Dezember Nettozuflüsse von rund 20,3 Millionen US-Dollar in diese Produkte flossen. Besonders der Bitwise Solana ETF (BSOL) tut sich hierbei hervor und konnte seit Auflage über 630 Millionen US-Dollar einsammeln. Bemerkenswert ist dabei der Kontrast zur Konkurrenz: Während Produkte auf Bitcoin und Ethereum zuletzt mit gemischten oder negativen Flüssen kämpften, setzen Großanleger gezielt auf die High-Speed-Blockchain Solana.

Technologie im Fokus: Konferenz und Updates

Neben den Finanzströmen rückt die fundamentale Weiterentwicklung in den Vordergrund. Die am 11. Dezember beginnende "Solana Breakpoint 2025" Konferenz in Abu Dhabi gilt als potenzieller Katalysator für den Kurs. Investoren erwarten Updates zum neuen Validator-Client "Firedancer", der die Transaktionsgeschwindigkeit theoretisch auf über eine Million Transaktionen pro Sekunde steigern soll.

Zusätzlich sorgt die Integration mit der traditionellen Finanzwelt für Fantasie. Die kürzlich erfolgte Anbindung der Coinbase-Layer-2 "Base" an Solana via Chainlink ermöglicht nun nahtlose Asset-Transfers. Auch die Nutzung der Blockchain durch Western Union für Stablecoin-Transfers validiert den Anspruch des Netzwerks, reale Zahlungslösungen abzubilden.

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Charttechnik und Netzwerkdaten

Trotz der jüngsten Stabilisierung notiert Solana mit aktuell 137,61 US-Dollar weiterhin deutlich unter dem 50-Tage-Durchschnitt. Analysten sehen jedoch in der Verteidigung der Unterstützungszone um 128 bis 130 US-Dollar ein wichtiges Signal. Ein charttechnischer Doppelboden könnte den Weg für eine Erholung ebnen, sofern der Widerstandsbereich bei 140 bis 144 US-Dollar nachhaltig überwunden wird.

Auch "On-Chain" zeigt sich ein differenziertes Bild: Zwar hat sich die Zahl der aktiven Adressen nach dem Meme-Coin-Hype zu Jahresbeginn auf ein gesundes Maß von rund 3,3 Millionen normalisiert, doch beim Handelsvolumen auf dezentralen Börsen (DEX) führt Solana seit 16 Wochen ununterbrochen das Feld an. Dies deutet auf eine hohe Qualität der verbliebenen Nutzerbasis hin.

Fazit

Solana profitiert derzeit von einer Entkopplung vom breiteren Marktsentiment, gestützt durch ETF-Zuflüsse und eine hohe technologische Erwartungshaltung. Ob der Kurs die wichtige Hürde bei 144 US-Dollar nehmen kann, dürfte maßgeblich von den Ankündigungen auf der Breakpoint-Konferenz sowie der Zinsentscheidung der US-Notenbank in dieser Woche abhängen.

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