Die Krypto-Szene wartet gespannt auf den 10. Oktober – denn dann entscheidet die US-Börsenaufsicht SEC über einen Solana-ETF. Während Bloomberg-Experten die Genehmigung bereits als "praktisch sicher" einstufen, kämpft SOL mit gemischten Signalen: Wale verschieben Millionen an die Börsen, die technischen Indikatoren zeigen nach unten – doch gleichzeitig rüstet sich das Ökosystem für den nächsten großen Sprung. Steht Solana vor dem Durchbruch oder droht ein Rücksetzer?

Technische Signale im Widerspruch

Nach der Ablehnung bei rund 250 Dollar Mitte September konsolidiert Solana in einer engen Spanne zwischen 204 und 215 Dollar. Das Bild der technischen Indikatoren ist gespalten: Während der MACD auf Tagesbasis seit Ende September ein Verkaufssignal zeigt, deutet der 12-Stunden-Chart auf eine mögliche Trendwende hin. Historisch betrachtet gingen ähnliche bullische MACD-Kreuzungen oft Kursanstiegen voraus.

Der RSI verharrt mit Werten um 44-47 Punkte im neutralen Bereich – das bedeutet: Die Akteure warten ab, der Markt ist weder über- noch unterverkauft.

Wale werden nervös

Doch während die Charttechnik unentschieden ist, sprechen die Blockchain-Daten eine klarere Sprache. Große Solana-Bestände im Millionenwert wandern derzeit zu Börsen wie Coinbase – ein klassisches Warnsignal für bevorstehende Verkäufe. Parallel dazu ist auch der Total Value Locked (TVL) im DeFi-Ökosystem von seinem Allzeithoch bei 13,22 Milliarden Dollar auf etwa 11,23 Milliarden Dollar gesunken.

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Zusätzlicher Verkaufsdruck kommt von den Derivatemärkten: Die Finanzierungsraten sind ins Negative gedreht – ein Zeichen dafür, dass mehr Trader auf fallende Kurse setzen.

ETF-Euphorie trifft auf Ökosystem-Power

Trotz der kurzfristigen Belastungen sammelt Solana wichtige fundamentale Erfolge. Republic kündigte an, Teile der Animoca Brands-Beteiligung über die Solana-Blockchain zu tokenisieren – ein Prestigeprojekt für Real World Assets. Gleichzeitig bereitet sich das Netzwerk mit dem "Firedancer"-Upgrade auf deutlich höhere Transaktionsgeschwindigkeiten vor.

Das größte Ass im Ärmel bleibt jedoch die ETF-Entscheidung. Bloomberg-Analysten sehen die Genehmigungschancen bei "100 Prozent", da neue Listing-Standards den Prozess vereinfachen. Eine Zulassung würde institutionelle Milliarden in Solana lenken – und könnte der entscheidende Katalysator für den nächsten Bullrun werden.

Die kritische 200-Dollar-Marke wird nun zum Schlachtfeld: Hält sie, könnte die ETF-Euphorie greifen. Bricht sie, dürften die Bären erstmal das Kommando übernehmen.

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