Solana-Anleger brauchen derzeit starke Nerven. Statt der erhofften Erholung dominiert blanke Angst das Marktgeschehen, ausgelöst durch einen massiven Sicherheitsbruch bei einer der wichtigsten Krypto-Börsen Asiens. Während der Kurs bedrohlich nahe an einer kritischen Unterstützung notiert und institutionelle Gelder abfließen, fragen sich Marktteilnehmer: Ist das der Beginn einer tieferen Korrektur oder nur eine überzogene Panikreaktion?

Upbit-Desaster schockt Anleger

Das dominierende Thema am heutigen Freitag ist zweifellos der Sicherheitsvorfall bei Upbit, Südkoreas größter Krypto-Börse. Hacker konnten eine Solana-Hot-Wallet kompromittieren und Assets im Wert von über 30 Millionen US-Dollar erbeuten. Die direkte Konsequenz war ein sofortiger Stopp von Ein- und Auszahlungen im Solana-Netzwerk auf der Plattform. Diese Unsicherheit wirkt wie Gift für die Stimmung: Privatanleger ziehen sich zurück, was den Verkaufsdruck der letzten 24 Stunden massiv befeuert hat.

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Institutionelle ziehen die Reißleine

Doch der Hack trifft auf ein ohnehin schon angeschlagenes Umfeld. Auch an der institutionellen Front bröckelt die Zuversicht. Die Solana-Spot-ETFs, die lange Zeit für konstanten Kaufdruck sorgten, verzeichnen nun erstmals Nettoabflüsse. Berichten zufolge wurden kürzlich über 8 Millionen US-Dollar aus den Fonds abgezogen.

Gleichzeitig zeigen On-Chain-Daten eine deutliche Abkühlung:
* Netzwerkaktivität: Die Zahl der aktiven Adressen ist um 6 % gesunken.
* Gebühren: Ein Rückgang von 16 % deutet darauf hin, dass der Hype um Meme-Coins, der das Volumen zuvor trieb, vorerst pausiert.

Kampf um die 140-Dollar-Marke

Die charttechnische Lage spitzt sich dramatisch zu. Der Kurs kämpft erbittert um die Verteidigung der wichtigen Zone um 140 US-Dollar. Mit einem aktuellen Stand von rund 142 US-Dollar ist der Puffer zu dieser Unterstützung hauchdünn. Sollte dieser Boden unter dem Druck der Nachrichtenlage wegbrechen, droht den Bären zufolge ein direkter Rutsch in Richtung 122 US-Dollar.

Einziger Lichtblick bleibt die fundamentale Stärke im Bereich der tokenisierten Vermögenswerte (RWA), wo Solana weiterhin fast den gesamten Markt kontrolliert. Doch im aktuellen Sturm aus Hacker-Angriffen und ETF-Abflüssen rückt dieser langfristige Faktor völlig in den Hintergrund. Für Anleger zählt jetzt nur eines: Kann die Unterstützung halten oder folgt die Kapitulation?

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