Solana: Memecoin-Absturz!
Der Hype ist vorbei – und Solana bekommt die Quittung. Die Zahl der aktiven Nutzer ist auf ein 12-Monats-Tief abgestürzt, nachdem im Januar noch über 9 Millionen Adressen aktiv waren. Doch während die Masse flieht, passiert etwas Überraschendes: Die großen Player bleiben – und setzen sogar noch drauf. Steht Solana vor einer stillen Reifephase oder war's das mit dem Blockchain-Darling?
Von 9 auf 3,3 Millionen: Der Kater nach der Memecoin-Party
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nur noch 3,3 Millionen aktive Adressen sind auf der Solana-Blockchain zu verzeichnen – ein Rückgang von knapp zwei Dritteln seit Jahresbeginn. Verantwortlich für den Einbruch: Das Ende des Memecoin-Wahnsinns, der Anfang 2025 Millionen Spekulanten auf die Plattform gezogen hatte. Was bleibt, sind die Scherben einer wilden Rally – und die Frage, ob Solana mehr zu bieten hat als schnelles Geld mit Hunde-Token.
DeFi-Volumen explodiert: Stillstand? Von wegen!
Doch der Blick auf die reinen Nutzerzahlen täuscht. Denn während die Kleinanleger das Weite suchen, passiert auf den dezentralen Börsen (DEXs) von Solana das genaue Gegenteil: Am 9. November wurden Trades im Wert von 5,11 Milliarden US-Dollar abgewickelt – mehr als auf Ethereum und der BNB Chain zusammen. Eine beeindruckende Machtdemonstration.
Gleichzeitig steigt das Interesse an Staking massiv: Zwischen dem 5. und 9. November wurden 2,9 Millionen zusätzliche SOL-Token gestakt. Das deutet darauf hin, dass Kapital nicht aus dem Ökosystem abfließt, sondern umgeschichtet wird – weg von Spekulation, hin zu langfristigeren DeFi-Strategien. Nutzer scheinen sich gegen Volatilität abzusichern und auf Rendite durch Liquiditätsbereitstellung zu setzen.
Institutionelle bleiben cool: 9 Milliarden Dollar sagen mehr als Worte
Während Kleinanleger zweifeln, zeigen sich die Großen unbeeindruckt. Institutionelle Investoren halten mittlerweile Solana-ETFs im Wert von 439 Millionen Dollar – Anbieter wie Bitwise und Grayscale verzeichnen wachsendes Vertrauen. Noch deutlicher wird es bei den Futures: Über 9,37 Milliarden Dollar Open Interest signalisieren, dass institutionelle Player langfristig auf Solana setzen.
Diese Zahlen könnten erklären, warum der Kurs trotz der dramatisch gesunkenen Nutzerzahlen nicht kollabiert ist. Die großen Adressen stabilisieren – zumindest vorerst.
Technisch wackelig: 62 Prozent Wahrscheinlichkeit für Rücksetzer
Trotz der fundamentalen Stärke im DeFi-Bereich mahnen Chartanalysten zur Vorsicht. Der Breakout Probability Indicator zeigt eine 62-prozentige Wahrscheinlichkeit für einen Rückgang in Richtung 150 US-Dollar – nur 29 Prozent sprechen für einen Ausbruch über 180 Dollar. Kurzfristig bleibt die Lage also angespannt.
Am 14. November steht zudem ein Airdrop von Play Solana über Binance Alpha an, der für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgen könnte. Ob das reicht, um neuen Schwung zu generieren, bleibt abzuwarten.
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