Solana: Massiver Angebotsschock?
Solana meldet sich eindrucksvoll zurück und lässt die Konkurrenz am heutigen Dienstag hinter sich. Doch der eigentliche Hammer lauert im Hintergrund: Ein radikaler Vorschlag könnte die Inflation des Netzwerks drastisch drosseln und das Angebot künstlich verknappen. Während Anleger noch die jüngste Korrektur verdauen, stellt sich die Frage: Zündet hier gerade die nächste Stufe der Rakete?
Radikaler Plan gegen die Inflation
Das dominierende Thema an den Märkten ist der Governance-Vorschlag mit dem kryptischen Namen SIMD-0411. Dahinter verbirgt sich ein Plan, der die Tokenomics von Solana fundamental verändern könnte. Die Idee: Die jährliche Inflationsrate soll künftig doppelt so schnell sinken wie bisher – nämlich um 30 Prozent pro Jahr.
Würde dieser Vorschlag angenommen, erreichte Solana sein langfristiges Inflationsziel von 1,5 Prozent bereits im Jahr 2029 statt wie bisher geplant 2032. Analysten sprechen von einem potenziellen Angebotsschock: Durch die beschleunigte Disinflation würden dem Markt rund 22,3 Millionen SOL entzogen, die nach altem Plan neu ausgegeben worden wären. Ein knapperes Angebot bei gleichbleibender Nachfrage ist Musik in den Ohren der Bullen, auch wenn Kritiker eine zu starke Zentralisierung bei den Validatoren fürchten.
Ritterschlag durch Coinbase
Während die Community über die Inflation streitet, schafft die größte US-Kryptobörse Fakten. Coinbase hat die Übernahme von Vector verkündet, einer auf Solana spezialisierten Handelsplattform.
Dieser Deal ist mehr als eine Randnotiz: Er signalisiert, dass institutionelle Akteure nicht mehr nur auf die Verwahrung von Coins setzen, sondern sich tief in die DeFi-Architektur von Solana integrieren wollen. Die Technologie von Vector soll direkt in die Coinbase-Angebote einfließen – ein massiver Vertrauensbeweis für die Zukunftsfähigkeit des Netzwerks.
ETFs saugen Liquidität auf
Untermauert wird die bullische Stimmung durch den Blick auf die großen Geldströme. Trotz der jüngsten Volatilität verzeichnen Solana-Spot-ETFs, etwa von Fidelity oder Bitwise, konstante Zuflüsse. Berichten zufolge flossen in der vergangenen Woche täglich netto über 20 Millionen US-Dollar in diese Produkte. Anders als im Hype von 2021 scheinen hier langfristig orientierte Investoren am Werk zu sein, die Kursschwächen gezielt zum Einstieg nutzen.
Der Kurs reagierte prompt auf diesen Mix aus Nachrichten: Solana konnte sich deutlich vom Tief bei rund 127 US-Dollar lösen und notiert aktuell wieder stabil im Bereich von 138 US-Dollar.
Fazit
Solana steht an einem spannenden Scheideweg. Die Kombination aus dem potenziellen "Supply Shock" durch SIMD-0411 und der institutionellen Integration durch Coinbase bildet ein explosives Gemisch. Gelingt es den Bullen, den Bereich um 140 US-Dollar nachhaltig zu knacken, könnte der Weg nach oben schnell frei werden. Das fundamentale Setup spricht jedenfalls dafür, dass die Reise hier noch nicht zu Ende ist.
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