Solana: Marktrelevanz klären

Die beliebte Blockchain-Alternative zu Ethereum sorgt derzeit für gemischte Gefühle unter Anlegern. Während der Kurs nach einem starken September-Start zuletzt deutlich nachgab, häufen sich gleichzeitig die positiven Nachrichten aus dem Umfeld: Milliardenschwere Institutionen drängen in den Markt, revolutionäre Tech-Upgrades stehen vor der Tür und sogar ein US-ETF könnte binnen Wochen Realität werden. Doch können diese Katalysatoren den aktuellen Abwärtsdruck stoppen?
Bären übernehmen kurzfristig das Kommando
Nach einem fulminanten Start in den September, der Solana zwischenzeitlich auf ein Acht-Monats-Hoch von 253 Dollar katapultierte, macht sich nun Ernüchterung breit. Der jüngste Kursrutsch brachte die Kryptowährung zurück unter die psychologisch wichtige 210-Dollar-Marke. Verantwortlich für die Korrektur sind neben der allgemeinen Schwäche am Kryptomarkt vor allem Gewinnmitnahmen und die Liquidation gehebelte Positionen.
Paradox: Während der Spot-Preis fällt, erreichten die Solana-Futures ein Rekord-Open Interest von 17,1 Milliarden Dollar. Diese Diskrepanz deutet darauf hin, dass professionelle Investoren den Rücksetzer als Einstiegschance interpretieren – ein klassisches Zeichen für eine mögliche "Bärenfalle".
Netzwerk-Aktivität kühlt sich ab
Die On-Chain-Daten zeichnen allerdings ein gemischtes Bild. Mit gut 13 Millionen wöchentlich aktiven Adressen verzeichnet das Solana-Netzwerk den niedrigsten Wert seit zwölf Monaten. Parallel dazu sank der Total Value Locked (TVL) im DeFi-Bereich von 13,2 auf rund 11 Milliarden Dollar. Auch die Erstellung neuer SPL-Token erreichte mit 27.354 neuen Tokens einen Sechs-Monats-Tiefstand.
Revolution steht vor der Tür: Alpenglow und Firedancer
Abseits der aktuellen Kursschwäche arbeitet das Solana-Team an bahnbrechenden Verbesserungen. Das Alpenglow-Upgrade verspricht Transaktionszeiten von nur 150 Millisekunden – schneller als jede andere große Blockchain. Der offizielle Rollout ist für Anfang 2026 geplant, nachdem Ende 2025 das öffentliche Testnet startet.
Zusätzlich steht mit Firedancer ein hochperformanter Validator-Client in den Startlöchern, der die Netzwerk-Kapazität dramatisch steigern soll. Diese technischen Fortschritte könnten Solana einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen.
ETF-Euphorie: Entscheidung binnen Wochen erwartet
Der wohl größte Katalysator wartet jedoch an der regulatorischen Front. Finanzriesen wie Fidelity, Grayscale und Franklin Templeton haben ihre ETF-Anträge bei der SEC eingereicht – teilweise sogar mit Staking-Belohnungen. Dank neuer "generischer Listing-Standards" könnte eine Genehmigung bereits Mitte Oktober erfolgen, anstatt der üblichen 240-Tage-Wartezeit.
Als weiteres Zeichen institutioneller Akzeptanz plant die CME Group für den 13. Oktober den Launch von Optionen auf Solana-Futures. Sollten die ETFs grünes Licht erhalten, könnte das Milliarden an institutionellem Kapital freischalten und Solana endgültig in die Liga der Mainstream-Assets katapultieren.
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