Solana erlebt gerade einen Wendepunkt: Während institutionelle Investoren über neu lancierte ETFs Hunderte Millionen Dollar in die Blockchain pumpen, kämpft der SOL-Kurs mit der Unsicherheit des Gesamtmarktes. Fidelity, VanEck und andere Schwergewichte haben binnen Tagen gleich mehrere Solana-ETFs aufgelegt – ein historischer Schritt. Doch reicht das, um den Abwärtstrend zu stoppen? Oder steht die nächste Korrektur bevor?

ETF-Lawine: Institutionelle setzen auf Solana

Die vergangene Woche markiert einen Meilenstein für Solana: Fidelity startete mit FSOL, Canary Capital mit SOLC – zwei neue Spot-ETFs, die institutionellen und privaten Anlegern direkten, regulierten Zugang zur Blockchain verschaffen. VanEck und 21Shares ziehen mit eigenen Produkten nach. Das Ergebnis? 15 Tage in Folge verzeichneten US-Solana-ETFs Nettozuflüsse – insgesamt über 513 Millionen Dollar. Allein am Montag flossen 8,26 Millionen Dollar in die Fonds.

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Besonders pikant: Die ETFs integrieren Staking-Belohnungen. Anleger können nun über ein klassisches Finanzprodukt Rendite erwirtschaften – ein Novum, das die Attraktivität massiv steigert. Die US-Finanzaufsicht und das Finanzministerium schufen kürzlich einen "Safe Harbor" für das Staking in ETFs, was Rechtssicherheit bringt und weiteren Kapitalzufluss begünstigt.

Kurs unter Druck: Widerstand bei 145 Dollar

Trotz der institutionellen Begeisterung zeigt sich SOL ambivalent. Nach einem Rücksetzer auf 130 Dollar stabilisierte sich der Kurs zwar wieder über 140 Dollar, doch der Widerstand bei 145 Dollar erweist sich als hartnäckig. Analysten sehen bei einem Durchbruch Potenzial bis 170 Dollar – fällt jedoch die Unterstützung bei 130 Dollar, droht ein Absturz auf 120 Dollar.

Immerhin: Das Futures-Volumen signalisiert Zuversicht. Das Open Interest stieg binnen 24 Stunden um 5 Prozent auf 7,3 Milliarden Dollar, die Funding Rates drehten ins Positive. Trader setzen zunehmend auf steigende Kurse.

On-Chain-Daten: Licht und Schatten

Die Netzwerkaktivität bleibt robust – täglich werden 1,36 Milliarden Dollar über dezentrale Börsen (DEXs) auf Solana gehandelt. Doch nicht alles glänzt: Der Total Value Locked (TVL) im DeFi-Ökosystem ist seit dem September-Hoch gesunken, ebenso die Menge der auf Solana gehaltenen Stablecoins.

Ein Lichtblick bleibt die Entwickler-Community: Solana führte 2024 beim Onboarding neuer Entwickler und gilt weiterhin als eines der aktivsten Blockchain-Ökosysteme – ein Fundament für langfristiges Wachstum.

Institutionelle Nachfrage gegen Marktvolatilität

Solana steht an einer Weggabelung. Die ETF-Offensive könnte den entscheidenden Impuls für einen nachhaltigen Aufschwung liefern – oder von der Marktvolatilität überrollt werden. Während die Wall Street auf Solana setzt, bleiben Chartisten skeptisch: Bärische Formationen und abnehmende On-Chain-Kennzahlen mahnen zur Vorsicht.

Die Kernfrage lautet: Können institutionelle Milliarden die nächste Rally zünden – oder bleibt es beim kurzfristigen Strohfeuer?

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