Die Kryptowährung Solana durchlebt einen November zum Vergessen. Während der Token seit Wochenbeginn rund 22 Prozent an Wert verlor und aktuell bei etwa 141 Dollar notiert, offenbart ein Blick unter die Haube ein noch größeres Problem: Die Nutzerzahlen brechen ein. Die aktiven Adressen im Netzwerk sind auf ein 12-Monats-Tief von nur noch 3,3 Millionen gefallen. Verliert Solana den Anschluss – oder ist das nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm?

Netzwerk blutet aus: Nutzer wenden sich ab

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Solanas Netzwerkaktivität befindet sich im freien Fall. Mit 3,3 Millionen aktiven Adressen markiert die Blockchain den niedrigsten Stand seit einem Jahr. Das ist mehr als nur ein statistisches Rauschen – es deutet auf nachlassende Nutzerinteresse und schwindendes Vertrauen hin.

Dabei bleibt das Handelsvolumen mit 7,4 Milliarden Dollar in 24 Stunden erstaunlich robust. Institutionelle und private Investoren handeln also weiter fleißig mit SOL, doch die breite Basis der Netzwerknutzer schrumpft. Ein gefährlicher Widerspruch, der Fragen zur nachhaltigen Wachstumskraft aufwirft.

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Institutionelle Großinvestoren stemmen sich gegen den Trend

Während Kleinanleger das Weite suchen, positionieren sich die Großen. Forward Industries führt das Feld mit beeindruckenden 6,8 Millionen SOL an – finanziert durch eine 1,65-Milliarden-Dollar-Privatplatzierung unter Beteiligung von Galaxy Digital, Jump Crypto und Multicoin Capital. Insgesamt halten sogenannte Solana Dedicated Allocation Tokens (DATs) mittlerweile 18,9 Millionen SOL im Wert von 3,9 Milliarden Dollar.

Parallel dazu wächst der DeFi-Sektor: Der Total Value Locked (TVL) kletterte im dritten Quartal um 32,7 Prozent auf 11,5 Milliarden Dollar. Stablecoins im Solana-Ökosystem erreichten ein Rekordhoch von 14,1 Milliarden Dollar. Auch das Liquid Staking boomt – 60,5 Millionen SOL (13,76 Prozent aller gestakten Token) fließen in entsprechende Produkte, die Renditen zwischen 6 und 7,5 Prozent versprechen.

Krypto-Markt unter Druck: Über eine Billion Dollar vernichtet

Solanas Absturz ist kein Einzelfall. Der gesamte Kryptomarkt verlor zuletzt über eine Billion Dollar an Marktkapitalisierung. Verantwortlich dafür: Übermäßiges Leverage bei Händlern, schwindende Hoffnungen auf Zinssenkungen der US-Notenbank und makroökonomische Unsicherheiten. In diesem Umfeld testet SOL kritische Unterstützungszonen im Bereich von 130 bis 141 Dollar – nachdem der Token Anfang November noch über 180 Dollar notierte.

Die Frage ist nun: Kann die institutionelle Nachfrage und die robuste DeFi-Infrastruktur den Schwund bei den Netzwerk-Nutzern kompensieren? Oder ist der aktuelle Kursrückgang erst der Anfang einer tieferen Korrektur?

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