Solana: Milliarden trotz Absturz?

Ein Widerspruch auf den ersten Blick: Während der Kurs von Solana (SOL) in den vergangenen Wochen um mehr als ein Viertel eingebrochen ist, fließen Hunderte Millionen Dollar in die neu aufgelegten US-Spot-ETFs auf die Kryptowährung. Institutionelle Investoren scheinen sich vom aktuellen Preisrückgang nicht abschrecken zu lassen – im Gegenteil. Nutzen sie den Kursrutsch als Einstiegschance oder steht der nächste Absturz bevor?

ETF-Boom trifft auf Kurs-Kollaps

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: In den ersten acht Handelstagen seit dem Start der Solana-ETFs flossen über 323 Millionen US-Dollar in die neuen Finanzprodukte. Der Bitwise BSOL-Fonds entwickelte sich dabei zum absoluten Zugpferd und reiht sich bereits unter die Top-ETFs nach Nettozuflüssen ein. Das Bemerkenswerte: Während Bitcoin- und Ethereum-ETFs im gleichen Zeitraum teils deutliche Abflüsse verzeichneten, stürzen sich institutionelle Anleger geradezu auf Solana.

Dieser Kontrast deutet auf eine mögliche Verschiebung in der institutionellen Wahrnehmung hin. High-Performance-Blockchains wie Solana scheinen an Attraktivität zu gewinnen – trotz oder gerade wegen des aktuellen Preisdrucks. Die starke Nachfrage nach regulierten Anlageprodukten zeigt: Große Player setzen offenbar auf die langfristige Entwicklung des Netzwerks.

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Technische Warnsignale häufen sich

Die Kursentwicklung von SOL zeichnet ein deutlich düstereres Bild. Nach einem Hoch von über 200 US-Dollar sackte der Kurs um fast 17 Prozent ab und bewegt sich aktuell in einer kritischen Zone. Mit einem Abstand von über 30 Prozent zum 52-Wochen-Hoch und einem Trading unterhalb des 9-Tage-Durchschnitts hat sich der kurzfristige Trend klar ins Bärische gedreht.

Besonders aussagekräftig: Der Fear and Greed Index ist auf 24 gefallen – ein Wert, der deutliche Vorsicht bis Angst unter Marktteilnehmern signalisiert. Die annualisierte Volatilität von über 78 Prozent verdeutlicht zudem die Nervosität am Markt.

Scheideweg bei 152 Dollar

Analysten beobachten nun kritisch die Unterstützungszone zwischen 152 und 154 US-Dollar. Hält diese Marke, könnte eine Erholung in Richtung 180 bis 200 Dollar folgen. Ein nachhaltiger Bruch würde dagegen weiteres Abwärtspotenzial eröffnen.

Die institutionellen Zuflüsse in die ETFs deuten darauf hin, dass Großinvestoren genau diese Zone als Akkumulationschance betrachten. Solanas Attraktivität durch Staking-Erträge, die wachsende Bedeutung im DeFi-Bereich und die steigende Nutzung für Stablecoin-Transaktionen könnten langfristig für Rückenwind sorgen – sofern das Netzwerk seine technologische Führungsposition verteidigen kann.

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