Die fünftgrößte Kryptowährung der Welt steckt in einer paradoxen Situation: Während der Kurs um die 150-Dollar-Marke schwächelt und monatliche Token-Freisetzungen für Verkaufsdruck sorgen, läuft im Hintergrund eine Revolution ab. Denn am 12. November 2025 gibt die US-Regierung grünes Licht für etwas, das den gesamten institutionellen Krypto-Markt auf den Kopf stellen könnte. Kann ausgerechnet diese Nachricht Solana aus der aktuellen Konsolidierung befreien?

US-Regierung gibt Startschuss für Staking-ETFs

Das US-Finanzministerium und die Steuerbehörde IRS haben eine bahnbrechende Regelung veröffentlicht: Revenue Procedure 2025-31 erlaubt es regulierten Investmentfonds – darunter ETFs und ETPs – erstmals, ihre gehaltenen Proof-of-Stake-Coins zu staken und die Erträge an Anleger auszuschütten, ohne dabei ihren Steuerstatus zu gefährden.

Die Tragweite dieser Entscheidung ist enorm. Bisher scheiterten viele institutionelle Produkte daran, das volle Potenzial von Netzwerken wie Solana auszuschöpfen. Staking-Renditen – bei Solana im einstelligen Prozentbereich – blieben unerreichbar. Diese Hürde ist nun beseitigt. Wall Street kann künftig renditegenerierende Krypto-Fonds auflegen, die eine neue Klasse von Anlegern ansprechen dürften.

Institutionelles Geld strömt weiter

Trotz schwacher Kursentwicklung zeigt sich die wahre Stärke Solanas an anderer Stelle: Seit Anfang November verzeichnen US-Spot-Solana-ETFs über zehn aufeinanderfolgende Tage mit Nettozuflüssen. Mehr als 350 Millionen Dollar flossen in diesem Zeitraum in die Produkte – ein klares Signal, dass institutionelle Investoren das aktuelle Preisniveau als Einstiegschance betrachten.

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Parallel dazu expandiert das Solana-Ökosystem massiv in Richtung Real-World-Assets (RWA). Figure Technology Solutions kündigte an, mit $YLDS eine zinstragende Anleihe zu tokenisieren, die durch US-Staatsanleihen gedeckt ist und nativ auf Solana läuft. Die Solana Company (NASDAQ: HSDT) plant, Fondsanteile über die Superstate-Plattform zu tokenisieren – mit dem Ziel, 24/7-Handel und globale Liquidität zu ermöglichen.

Verkaufsdruck trifft auf fundamentale Stärke

Die Kehrseite: Am 11. November wurden rund 193.000 SOL im Wert von etwa 30 Millionen Dollar aus den Konkursmassen von FTX und Alameda Research freigegeben. Diese monatlichen Unlocks bleiben ein wiederkehrender Belastungsfaktor, den der Markt erst verdauen muss.

On-Chain-Daten zeigen zudem einen Rückgang der aktiven Adressen auf ein 12-Monats-Tief von 3,3 Millionen – Folge des abgekühlten Memecoin-Hypes. Dennoch bleibt die DeFi-Infrastruktur auf Solana robust, neue Projekte wie die DEX Biokript Pro zielen auf zusätzliche Sicherheitsfeatures wie On-Chain-Stop-Loss ab.

Die entscheidende Frage lautet: Kann die neue Staking-Regelung den Durchbruch bringen und institutionelle Milliarden mobilisieren – oder bleibt Solana vorerst im Schatten der kurzfristigen Verkaufswellen gefangen?

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