Solana: Kampf um $155!
Solana steckt in der Klemme. Nach einem brutalen Absturz von 31 Prozent in nur einem Monat kämpft die Kryptowährung nun um die entscheidende Unterstützungszone bei 155 Dollar. Während kurzfristig orientierte Trader nervös werden und die Börsen-Zuflüsse auf neue Verkaufswellen hindeuten, stellt sich die Frage: Ist das der Anfang vom Ende – oder bietet sich hier eine seltene Einstiegschance bei einem der technologisch führenden Blockchain-Netzwerke?
Bären übernehmen das Kommando
Der Chart sieht aktuell alles andere als freundlich aus. Solana notiert knapp über der kritischen 155-Dollar-Marke und testet damit ein Niveau, das in der Vergangenheit zwar Käufer angezogen hat – diesmal jedoch wackelt die Unterstützung bedrohlich. Die unmittelbaren Widerstände liegen bei 168, 182 und 192 Dollar. Ein Durchbruch nach oben erscheint derzeit unwahrscheinlich, zumal Exchange-Daten eine Trendwende zeigen: Statt Abflüssen verzeichnen die Börsen nun wieder Zuflüsse – ein klassisches Zeichen für wachsenden Verkaufsdruck.
Besonders brisant: Das Open Interest bei Solana-Futures ist auf 9,17 Milliarden Dollar geklettert. Das bedeutet einerseits hohes spekulatives Interesse, andererseits aber auch enormes Potenzial für weitere Volatilität. Sollte die 155-Dollar-Schwelle fallen, droht ein Rutsch bis auf 146 Dollar.
Starke Fundamentaldaten ignoriert der Markt
Während der Preis unter Druck steht, liefert das Solana-Netzwerk weiterhin beeindruckende Zahlen. Mit 23 Milliarden Transaktionen im laufenden Jahr und täglich 3,79 Millionen Dollar an DApp-Einnahmen zeigt die Blockchain ihre technologische Stärke. Das dezentrale Handelsvolumen liegt bei 2,96 Milliarden Dollar pro Tag – Solana dominiert hier im Layer-1-Bereich. Über 15,5 Millionen aktive Adressen und eine Stablecoin-Marktkapitalisierung von 14,5 Milliarden Dollar unterstreichen die praktische Nutzung.
Doch es gibt auch Warnsignale: Die Zahl der aktiven Adressen sank im dritten Quartal 2025 um 30 Prozent. Auch die Anzahl aktiver Validatoren ging zurück – wobei Befürworter argumentieren, dies habe die Netzwerk-Performance durch Aussortierung ineffizienter Betreiber sogar verbessert.
Institutionelle Investoren wittern ihre Chance
Trotz der Kursschwäche mehren sich positive Entwicklungen im Ökosystem:
- ETF-Boom: Bitwise's SOL Staking ETF (BSOL) verzeichnet starke Zuflüsse und ermöglicht institutionellen Investoren regulierten Zugang zu Solana.
- Infrastruktur-Ausbau: Web3-Spezialist Alchemy hat seinen Solana-Stack komplett überarbeitet, um Verfügbarkeit und Durchsatz für institutionelle Kunden zu optimieren.
- Globale Expansion: Der erste physische Solana-Validator in den Vereinigten Arabischen Emiraten öffnet den Staking-Markt im Nahen Osten.
- Zahlungsriese steigt ein: Western Union kooperiert mit Anchorage Digital für einen Solana-basierten Stablecoin – eine potenzielle Game-Changer-Partnerschaft im globalen Zahlungsverkehr.
Die SEC-Entscheidung vom September 2025, generische ETF-Listing-Standards zu adoptieren, könnte zudem die Tür für weitere Krypto-Finanzprodukte öffnen und die institutionelle Akzeptanz weiter beschleunigen.
Solana steht an einem Scheideweg: Kurzfristig dominieren die Bären, doch die fundamentale Stärke und das wachsende institutionelle Interesse könnten mittelfristig für eine Trendwende sorgen. Die kommenden Tage werden zeigen, ob die 155-Dollar-Marke hält – oder ob Anleger noch günstigere Einstiegskurse bekommen.
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