Solana: Jetzt wird es ernst!
Der Kurs der Hochleistungs-Blockchain kämpft an einer kritischen Marke, doch im Hintergrund spielt sich Bemerkenswertes ab. Während Kleinanleger nervös verkaufen und Gewinne mitnehmen, greifen institutionelle Investoren über ETFs massiv zu. Steht die Kryptowährung vor einem weiteren Absturz oder bereiten die „Big Players“ gerade die nächste große Rallye vor?
Institutionelle greifen zu
Solana befindet sich aktuell in einer schwierigen Marktphase. Nachdem der Kurs im Januar 2025 noch an der 300-Dollar-Marke kratzte, hat der Coin deutlich korrigiert. Aktuell kämpft der Titel um die psychologisch wichtige Marke von 140 Dollar. Doch der reine Blick auf den Chart erzählt nur die halbe Wahrheit.
Es zeigt sich eine faszinierende Diskrepanz im Marktverhalten:
* Die Profis kaufen: Trotz der jüngsten Kursschwäche verzeichnen Solana-Spot-ETFs seit beeindruckenden 17 Tagen ununterbrochene Nettozuflüsse. Allein zuletzt flossen täglich rund 55 Millionen Dollar in diese Produkte, angeführt vom Anbieter Bitwise. Das „Smart Money“ nutzt die niedrigen Kurse offenbar als günstige Einstiegsgelegenheit und wettet langfristig auf eine Erholung.
* Die Masse verkauft: Im Gegensatz dazu zeigen On-Chain-Daten Abflüsse am Spot-Markt. Privatanleger scheinen das Risiko zu scheuen und nutzen kleine Erholungen, um ihre Positionen abzustoßen.
Explosive Mischung
Auch fundamental gibt es Lichtblicke. Die Netzwerkaktivität bleibt hoch, getrieben durch den DeFi-Sektor und den anhaltenden Hype um Meme-Coins. Anwendungen wie Pump.fun spülten allein in der vergangenen Woche fast 10 Millionen Dollar an Gebühren in die Kassen.
Gleichzeitig steigt die Spannung am Derivatemarkt. Das sogenannte Open Interest ist auf über 7,5 Milliarden Dollar geklettert, begleitet von einem deutlichen Anstieg des Handelsvolumens. Händler positionieren sich aggressiv für die nächste große Bewegung. Diese hohe Hebelwirkung ist jedoch ein zweischneidiges Schwert: Sie kann eine Rallye beschleunigen, erhöht aber auch das Risiko von blitzartigen Kursrutschen durch Liquidationen.
Fazit
Die Situation am heutigen Donnerstag ist eine Zerreißprobe. Die Bullen müssen die Unterstützung bei 140 Dollar zwingend verteidigen, um einen tieferen Fall in Richtung 128 Dollar zu verhindern. Ein Befreiungsschlag gelingt jedoch erst bei einem Tagesschlusskurs über dem Widerstand von 143 Dollar. Angesichts des massiven Interesses der ETF-Investoren könnte der aktuelle Pessimismus der Privatanleger jedoch genau das kontra-indikative Signal sein, auf das mutige Anleger gewartet haben.
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