Solana steckt in einer paradoxen Situation: Während der Kurs nachgibt und kurzfristige Investoren die Nerven verlieren, schaufeln institutionelle Anleger in Rekordtempo Kapital in die Kryptowährung. Allein in den letzten acht Tagen flossen über 323 Millionen US-Dollar in Solana-ETFs – ein Signal, das die Frage aufwirft: Wissen die großen Player etwas, was der Markt noch nicht eingepreist hat?

Western Union bringt Stablecoin auf Solana

Die größte Neuigkeit dürfte den Kursrückgang mittelfristig in den Schatten stellen: Western Union, einer der weltweit führenden Zahlungsdienstleister, hat angekündigt, 2026 einen eigenen Stablecoin auf der Solana-Blockchain zu launchen. Der U.S. Dollar Payment Token (USDPT) soll das globale Überweisungsgeschäft des Konzerns auf die schnelle und kostengünstige Infrastruktur von Solana heben.

Mit Transaktionskosten von rund 0,000005 SOL und einer Abwicklungsgeschwindigkeit, die Ethereum und Bitcoin weit hinter sich lässt, positioniert sich Solana als ideale Plattform für Massenzahlungen. Die Integration könnte dem Netzwerk einen enormen Transaktionsschub bescheren – und genau darauf scheinen institutionelle Investoren bereits zu setzen.

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ETF-Zuflüsse trotz fallender Kurse

Während Retail-Investoren aus dem Markt zu fliehen scheinen – am 7. November verließen fast fünf Millionen US-Dollar das Netzwerk – zeigt sich ein völlig anderes Bild bei institutionellen Anlegern. Allein heute flossen über 29 Millionen US-Dollar in Solana-ETFs. Der BitwiseInvest Solana ETF (BSOL) knackte dabei die 300-Millionen-Dollar-Marke seit seinem Launch.

Diese Diskrepanz ist bemerkenswert: Während kurzfristige Trader und kleinere Anleger Positionen schließen, akkumulieren die großen Fonds kontinuierlich. Die stark negative Netflow-Situation an den Börsen steht im krassen Gegensatz zu den massiven Zuflüssen über regulierte Finanzprodukte.

Technische Perspektive: Kampf um die 150-Dollar-Marke

Solana konsolidiert aktuell in einer Spanne zwischen 150 und 160 US-Dollar. Die On-Chain-Daten zeigen anhaltenden Verkaufsdruck, und das offene Interesse am Futures-Markt ist in den letzten 24 Stunden um fast drei Prozent auf 7,45 Milliarden US-Dollar gesunken. Long-Positionen werden geschlossen, die Stimmung ist kurzfristig gedämpft.

Doch genau hier könnte die Chance liegen: Wenn institutionelle Anleger weiterhin konsequent einsammeln, während der Einzelhandel aussteigt, könnte sich eine klassische Akkumulationsphase abspielen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die großen Player richtig liegen – oder ob der Markt noch tiefer korrigieren muss, bevor die Trendwende kommt.

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