Solana steht am Scheideweg. Während Kleinanleger nach den jüngsten Turbulenzen zögern, pumpen institutionelle Investoren Rekordsummen in die Kryptowährung und wetten auf eine radikale Verknappung des Angebots. Steht der Kurs vor einer gewaltigen Explosion oder ist die jüngste Erholung nur ein kurzes Aufatmen vor dem nächsten Abverkauf?

Institutionelle gierig wie nie

Der Haupttreiber für die aktuelle Dynamik ist eindeutig: Das "Smart Money" kehrt zurück. Nach einer Phase der Konsolidierung verzeichnen Solana-Spot-ETFs den 20. Tag in Folge Nettozuflüsse. Besonders der Bitwise SOL ETF sticht hervor, der mit 39,5 Millionen US-Dollar den höchsten Zufluss an einem einzigen Tag seit seiner Auflage verbuchte.

Insgesamt flossen seit Ende Oktober über 568 Millionen US-Dollar in US-Solana-ETFs. Dieser massive Kapitalzufluss ist ein klares Vertrauensbeweis der traditionellen Finanzwelt und stützt den Kurs, der sich auf Wochensicht um gut 3 Prozent erholen konnte, nachdem er im letzten Monat noch über 30 Prozent eingebüßt hatte.

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Radikale Verknappung geplant

Doch nicht nur die Nachfrageseite sorgt für Fantasie, auch beim Angebot braut sich etwas zusammen. Die Community diskutiert intensiv über den Vorschlag SIMD-0411, bekannt als "Double Disinflation"-Plan. Ziel ist es, die Disinflationsrate des Netzwerks von 15 auf 30 Prozent zu verdoppeln.

Sollte dieser Plan durchgehen, würde die geplante Ausgabe neuer Coins in den nächsten Jahren um über 22 Millionen SOL reduziert – ein Gegenwert von rund 3 Milliarden Dollar. Das strategische Ziel ist klar: Solana soll durch eine härtere Geldpolitik für institutionelle Anleger noch attraktiver werden und langfristig eine Inflationsrate von nur 1,5 Prozent erreichen. Große Stakeholder wie die DeFi Development Corp unterstützen diesen Schritt bereits.

Fundamentale Stärke trifft Charttechnik

Untermauert wird diese Entwicklung durch den weiteren Ausbau des Ökosystems. So hat RockawayX einen 125 Millionen Dollar schweren Fonds speziell für Solana-Projekte aufgelegt, um Startups in der Wachstumsphase mit Liquidität zu versorgen. Gleichzeitig startete der Infrastruktur-Anbieter GeeFi eine neue Wallet, die speziell auf mobile DeFi-Nutzer abzielt.

Die Marktstimmung bleibt jedoch eine Gratwanderung. Die Diskrepanz ist offensichtlich: Während Kleinanleger vorsichtig auf die Unterstützung bei 130 US-Dollar schielen, um einen weiteren Absturz zu vermeiden, positionieren sich Großinvestoren aggressiv für einen möglichen Angebotsschock. Ob die Kombination aus Rekord-ETF-Zuflüssen und dem deflationären Mechanismus ausreicht, um den Widerstand bei 140 US-Dollar nachhaltig zu knacken, werden die kommenden Handelstage entscheiden.

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