Solana: Gewaltiger Angebotsschock?
Solana meldet sich zum Wochenstart eindrucksvoll zurück und kämpft sich nach den jüngsten Tiefstständen wieder nach oben. Doch während Anleger nervös auf die Bewegungen der "Wale" schielen, braut sich im Hintergrund etwas viel Größeres zusammen: Ein radikaler Vorschlag zur Änderung der Geldpolitik könnte die Spielregeln für die Kryptowährung dauerhaft ändern. Steht dem Netzwerk eine künstliche Verknappung bevor oder ist die aktuelle Erholung nur eine Falle?
Kampfzone ETF
Die Kryptowährung zeigt sich widerstandsfähig und konnte die psychologisch wichtige Marke von 130 US-Dollar zurückerobern. Ein wesentlicher Treiber für den vorsichtigen Optimismus ist der Start des VanEck Solana ETF. Mit einer aggressiven Strategie – null Gebühren für die erste Milliarde an Assets bis 2026 – zielt der Anbieter direkt auf institutionelle Gelder ab.
Anders als frühere Produkte bietet dieser ETF regulierte Staking-Erträge, was trotz der flauen Kursentwicklung der letzten Wochen frisches Kapital anlocken dürfte. Der Titel notiert aktuell bei 131,23 US-Dollar, muss aber erst noch beweisen, dass er den massiven Abverkauf der letzten 30 Tage (minus 32,17 Prozent) nachhaltig verdauen kann.
Radikaler Plan zur Verknappung
Das eigentlich explosive Thema diskutiert die Community jedoch unter dem Kürzel "SIMD-0411". Dieser Governance-Vorschlag zielt darauf ab, die Geldpolitik von Solana drastisch zu "härten". Konkret soll die Inflationsrate schneller sinken, was das künftige Angebot in den nächsten sechs Jahren um geschätzte 22,3 Millionen SOL verringern würde – ein Gegenwert von knapp 3 Milliarden Dollar. Analysten werten dies als potenziellen Katalysator für einen "Angebotsschock", der den Coin langfristig deutlich seltener und damit wertvoller machen könnte. Ziel ist es, den Verkaufsdruck durch Staking-Rewards massiv zu senken.
Nervöse Wale vs. Rekordnutzung
Trotz dieser fundamentalen Fantasie bleiben die großen Marktteilnehmer äußerst nervös. Eine massive Transaktion von Forward Industries über rund 219 Millionen US-Dollar sorgte am Montag kurzzeitig für Schnappatmung am Markt. Auch wenn Daten hier eher auf eine bloße Verschiebung der Bestände hindeuten, realisieren andere Großanleger ("Wale") bereits Verluste, was die fragile Stimmung unterstreicht.
Im krassen Gegensatz dazu steht die tatsächliche Nutzung: Die Zahl der monatlich aktiven Adressen ist auf einen Rekordwert von 45,8 Millionen gesprungen. Auch die technische Infrastruktur verbessert sich durch den Launch von "Sunrise" durch Wormhole Labs, was den Zufluss von Liquidität aus anderen Blockchains vereinfacht. Solana befindet sich an einem entscheidenden Scheideweg: Kann die fundamentale Stärke den Verkaufsdruck der Wale brechen?
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