Solana-Anleger brauchen aktuell starke Nerven, denn die einstige Highflyer-Kryptowährung befindet sich in einer schmerzhaften Abwärtsspirale. Während das Netzwerk fundamental weiterhin Stärke zeigt und hohe Gebühreneinnahmen generiert, dominiert am Markt die nackte Angst. Angesichts massiver Verluste selbst bei institutionellen Investoren stellt sich die drängende Frage: Ist das nur eine Korrektur oder der Beginn einer echten Kapitulation?

Schmerzhafte Bereinigung

Der charttechnische Schaden ist immens. Der Coin hat seinen jahrelangen Aufwärtstrend verlassen und kämpft nun verzweifelt um eine Bodenbildung. Besonders alarmierend ist die Stimmungslage der Investoren: On-Chain-Daten zufolge werden derzeit fast 80 Prozent aller im Umlauf befindlichen Coins im Verlust gehalten. Ein solcher Wert deutet oft auf eine kritische Phase hin, in der die Geduld vieler Marktteilnehmer reißt und Panikverkäufe die Volatilität weiter anheizen.

Mit einem Kursrutsch von über 32 Prozent allein in den letzten 30 Tagen notiert Solana nur noch knapp über dem 52-Wochen-Tief von rund 127 US-Dollar. Der Markt sucht händeringend nach Halt.

Radikaler Plan gegen Inflation

Mitten in dieser Krise sorgt ein neuer Governance-Vorschlag für hitzige Diskussionen. Unter dem Kürzel „SIMD-0411“ wird eine radikale Änderung der Ökonomie des Netzwerks diskutiert. Der Plan sieht vor, die Disinflationsrate zu verdoppeln, um das langfristige Inflationsziel bereits in drei statt in sechs Jahren zu erreichen.

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Was theoretisch das Angebot verknappen und Solana als Wertspeicher stärken soll, birgt jedoch Risiken. Kritiker warnen, dass die dadurch sinkenden Staking-Belohnungen kleinere Validatoren aus dem Markt drängen könnten. Das Netzwerk würde zwar wirtschaftlich straffer, aber potenziell zentralisierter werden – ein zweischneidiges Schwert in einer ohnehin fragilen Marktphase.

Wale werfen das Handtuch

Dass die Nervosität auch die „Big Player“ erreicht hat, zeigen aktuelle Bewegungen auf der Blockchain. Ein bekannter Wal liquidierte kürzlich Bestände in massivem Umfang und realisierte dabei Millionenverluste. Auch institutionelle Schwergewichte wie Forward Industries sitzen auf gewaltigen Buchverlusten, da ihre Einstiegskurse weit über dem aktuellen Niveau lagen. Wenn selbst die Profis mit tiefen Taschen unter Wasser sind und Bestände abstoßen, wächst die Gefahr für Kleinanleger.

Zusätzlich belastet regulatorischer Gegenwind aus Südkorea die Stimmung. Da Asien ein wichtiger Liquiditäts-Hub für Solana ist, sorgen Signale über mögliche Strafen gegen Krypto-Börsen für weitere Verunsicherung.

Fazit

Solana steht an einem entscheidenden Scheideweg. Die fundamentalen Daten – wie hohe Netzwerkeinnahmen und ein starkes Total Value Locked – sprechen eigentlich für das Projekt. Doch kurzfristig regieren die Bären und die Angst vor weiteren Abverkäufen. Sollte die Unterstützung im Bereich des jüngsten Tiefs nicht halten, droht ein weiterer Rutsch ins Ungewisse. Anleger blicken nun gebannt darauf, ob die radikalen Pläne zur Inflationsbekämpfung das Ruder herumreißen können.

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