Solana meldet sich eindrucksvoll zurück. Nach einer schmerzhaften Korrekturwoche treibt eine Kombination aus radikalen Governance-Vorschlägen und einer überraschenden Entscheidung der US-Börsenaufsicht den Kurs wieder nach oben. Während Anleger neue Hoffnung schöpfen, stellt sich die entscheidende Frage: Ist das der Startschuss für eine nachhaltige Trendwende oder nur ein kurzes Aufbäumen?

Radikaler Schritt gegen Inflation

Ein zentraler Treiber der aktuellen Euphorie ist der Governance-Vorschlag „SIMD-0411“. Dieser Plan sieht vor, die Disinflationsrate von Solana von aktuell 15 Prozent auf 30 Prozent jährlich zu verdoppeln. Sollte der Vorschlag angenommen werden, würde sich die Ausgabe neuer Token massiv verringern – Schätzungen gehen von rund 22,3 Millionen weniger SOL aus.

Das Ziel ist ambitioniert: Die angestrebte Inflationsrate von 1,5 Prozent soll so in gut drei Jahren erreicht werden, statt wie bisher geplant in sechs. Investoren werten diese Verknappung des Angebots als starkes Kaufsignal. Kritiker warnen jedoch, dass sinkende Staking-Belohnungen kleinere Validatoren aus dem Markt drängen und die Zentralisierung fördern könnten.

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Historisches Signal der SEC

Für zusätzlichen Rückenwind sorgt eine bahnbrechende Entwicklung an der Regulierungsfront. Die US-Börsenaufsicht SEC hat in einem sogenannten „No-Action Letter“ bestätigt, dass sie keine Maßnahmen gegen den Solana-basierten Token von Fuse Energy ergreifen wird.

Die Behörde klassifizierte das Asset als Utility-Token und nicht als Wertpapier, da der Fokus auf dem praktischen Nutzen im Energienetz liegt und nicht auf Spekulation. Dieser Präzedenzfall könnte weitreichende positive Folgen für andere Projekte auf der Solana-Blockchain haben und die lang ersehnte regulatorische Klarheit bringen.

Institutionelle greifen zu

Untermauert wird die positive Stimmung durch das Verhalten der „Big Player“. Solana-ETFs verzeichnen seit fast drei Wochen ununterbrochene Zuflüsse, was das Vertrauen institutioneller Investoren in das langfristige Potenzial unterstreicht. Auch die Netzwerkaktivität zieht an: Die Zahl der täglich aktiven Adressen stieg zuletzt um 18 Prozent.

Trotz der aktuellen Erholung auf rund 136,03 US-Dollar mahnen Derivate-Märkte zur Vorsicht. Händler blicken nun gespannt auf die Widerstandszone zwischen 140 und 145 US-Dollar – hier entscheidet sich, ob die Bullen endgültig das Ruder übernehmen.

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