Ein neuer Börsengehandelter Fonds startet, doch gleichzeitig bewegen Großinvestoren Hunderte Millionen Dollar in SOL. Was überwiegt: institutionelles Interesse oder droht eine massive Verkaufswelle? Solana steht am Scheideweg – und die Anleger sind nervös.

Fidelity setzt auf SOL – endlich!

Am heutigen Dienstag, den 18. November, bringt Finanzriese Fidelity seinen Spot-Solana-ETF unter dem Ticker FSOL an den Markt. Einen Tag zuvor hatte bereits VanEck einen ähnlichen Fonds gestartet. Die Botschaft ist eindeutig: Institutionelle Investoren wollen ihren Kunden Zugang zu Solana verschaffen – und das Signal könnte kaum klarer sein. Der Einstieg solcher Schwergewichte gilt traditionell als Vertrauensbeweis in die langfristigen Perspektiven eines Assets.

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Die unmittelbare Marktreaktion war zunächst positiv: Zwischenzeitlich sprang der Kurs um 6 Prozent nach oben. Doch die Euphorie war nur von kurzer Dauer.

Forward Industries sorgt für Nervosität

Während die ETF-Nachrichten für Aufwind sorgten, schauten Analysten gebannt auf die Blockchain-Aktivitäten von Forward Industries – dem größten Unternehmenshalter von Solana. Das Unternehmen transferierte kürzlich 1,8 Millionen SOL im Wert von rund 237,6 Millionen Dollar an Coinbase Prime. Eine solche Bewegung lässt Marktteilnehmer unweigerlich an einen bevorstehenden Ausverkauf denken.

Die Lage ist allerdings komplexer: Etwa 160.900 SOL flossen kurz darauf zurück in die Wallet von Forward Industries. Experten vermuten daher eher eine interne Umschichtung als eine vollständige Liquidierung. Dennoch bleibt ein fader Beigeschmack – zumal SOL in den vergangenen 30 Tagen bereits knapp 29 Prozent an Wert verloren hat. Forward Industries hält nach den Transaktionen noch 4,129 Millionen SOL im Gegenwert von etwa 552 Millionen Dollar.

Zusätzliche Unsicherheit brachte ein weiterer Vorfall: Wallets des zusammengebrochenen Libra-Memecoin-Projekts tauschten während jüngster Kursrückgänge 3,94 Millionen Dollar in SOL um. Die Motivation dahinter bleibt unklar – das Ereignis unterstreicht jedoch die Herausforderungen für Regulierungsbehörden beim grenzüberschreitenden Tracking von Krypto-Strömen.

Entwickler vertrauen Solana – die Charts weniger

Trotz der kurzfristigen Turbulenzen wächst das Solana-Ökosystem rasant: In den ersten neun Monaten 2025 kamen 11.534 neue Entwickler hinzu, insgesamt sind nun 17.708 aktiv. Damit liegt Solana direkt hinter Ethereum – ein starkes Signal für Innovation und langfristige Attraktivität der Plattform.

Die Charts erzählen allerdings eine andere Geschichte: Technische Analysten erkennen eine mögliche Kopf-Schulter-Formation – klassischerweise ein bärisches Muster. Am Dienstag notierte SOL bei rund 137,47 Dollar, ein Minus von 3,5 Prozent binnen 24 Stunden.

Die zentrale Frage lautet also: Können institutionelle Kapitalzuflüsse durch die neuen ETFs den negativen Trend brechen – oder überwiegt die Unsicherheit durch Großtransfers und charttechnische Schwäche?

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