Der Oktober startet für die Krypto-Welt traditionell vielversprechend – und Solana macht da keine Ausnahme. Mit einem beeindruckenden Wochenplus von rund 16 Prozent hält sich SOL nun stabil über der psychologisch wichtigen 230-Dollar-Marke. Doch während On-Chain-Daten gemischte Signale senden und ein möglicher ETF am Horizont steht, stellt sich die entscheidende Frage: Kann Solana die kritischen Widerstandsmarken durchbrechen und den Aufwärtstrend fortsetzen?

Handelsvolumen explodiert – DeFi boomt

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit 125,62 Milliarden Dollar Handelsvolumen in den vergangenen 30 Tagen lässt Solana andere führende Blockchains hinter sich. Besonders beeindruckend ist die Entwicklung der dezentralen Börsen auf der Plattform, die allein beim Handel mit Perpetual-Derivaten ein Volumen von 43,61 Milliarden Dollar verzeichneten.

Auch im DeFi-Bereich zeigt sich Solana stark: Der Total Value Locked (TVL) kletterte allein im September um 1,1 Milliarden Dollar nach oben. Seit März flossen mehr als 5,9 Milliarden Dollar in Solanas DeFi-Protokolle. Gleichzeitig wächst das Stablecoin-Angebot im Netzwerk kontinuierlich – in der vergangenen Woche kamen weitere 1,445 Milliarden Dollar hinzu, was die Gesamtsumme auf über 14,8 Milliarden Dollar ansteigen ließ.

Widersprüchliche Signale dämpfen Euphorie

Doch nicht alle Kennzahlen strahlen pures Vertrauen aus. Die Anzahl neuer Wallet-Adressen ist auf ein Jahrestief gefallen – ein Zeichen dafür, dass weniger neue Nutzer ins Solana-Ökosystem strömen. Auch der "Real Economic Value", der die Einnahmen aus Transaktionsgebühren misst, hat sich von seinem Höchststand Ende 2024 abgekühlt.

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Immerhin zeigt sich bei den täglich neu erstellten Adressen wieder eine Erholung auf etwa eine Million – ein Hoffnungsschimmer für die weitere Entwicklung.

Wall Street entdeckt Solana

Institutionelle Investoren schauen längst nicht mehr nur zu: Großbanken wie HSBC und Bank of America nutzen Solana bereits für Tokenisierungsprojekte. Bitwise-CIO Matthew Hougan bezeichnete das Netzwerk sogar als die "neue Wall Street" für Stablecoins und Tokenisierung – und das bei einer beeindruckenden Geschwindigkeit von 65.000 Transaktionen pro Sekunde.

Mit dem geplanten Firedancer-Upgrade könnte diese Zahl sogar auf über eine Million TPS steigen. Parallel dazu haben mehr als 20 Vermögensverwalter Anträge für einen Spot-Solana-ETF bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht. Während einige Entscheidungen auf November verschoben wurden, könnte eine neue Schnellverfahrensregel für Altcoin-ETFs bereits in diesem Monat für Klarheit sorgen.

Die technische Ausgangslage bleibt spannend: Solana muss die Widerstandszone zwischen 240 und 245 Dollar überwinden, um den Weg zu höheren Kursen freizumachen. Gelingt der Durchbruch, könnten schnell 250 Dollar oder mehr erreicht werden.

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